Pep-Berater dementiert Russland-Wechsel

Von Adrian Bohrdt
Pep Guardiola hat kein Angebot des russischen Verbandes vorliegen
© Getty

Es wäre ein echter Hammer gewesen: Russischen Medien zufolge sollte Pep Guardiola als Nationaltrainer Russlands die Nachfolge von Dick Advocaat antreten. Sogar einen Vorvertrag soll es gegeben haben. Guardiola-Berater Orbitg dementierte jedoch umgehend.

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Eigentlich wollte Pep Guardiola nach vier Jahren beim FC Barcelona ein Jahr Pause machen, Verhandlungen sollte es bis Anfang 2013 keine geben: "In den nächsten Monaten will ich meine Batterien wieder aufladen. Ich werde mich ausruhen und mich dann mit neuen Angeboten beschäftigen", hatte der 41-Jährige vor kurzem noch erklärt.

Doch am Freitag machten Gerüchte den Umlauf, der zuletzt unter anderem mit dem FC Bayern und dem FC Chelsea in Verbindung gebrachte Erfolgstrainer könnte die Sbornaja übernehmen.

Orobitg: "Pep ist in New York"

Wie die spanische "AS" berichtete, habe Guardiola sogar bereits einen Vorvertrag in Russland unterschrieben. Der russische "Sport Express" meldete außerdem, dass noch am selben Tag in Moskau die Details für einen mehrjährigen Vertrag ausgehandelt werden sollen.

"Pep hat kein Angebot des russischen Verbandes erhalten. Ich habe keine Ahnung, woher diese Information stammt. In diesem Moment befindet er sich mit seiner Familie in New York und hat auch vor, das ganze Jahr dort zu bleiben", erklärte Jose Maria Orobitg via "Sport.es".

Am Donnerstag waren bereits die Italiener Fabio Capello (zuletzt Nationaltrainer Englands) sowie Luciano Spalletti (Zenit St. Petersburg) als Nachfolger des Niederländers Dick Advocaat, der nach der EM zurückgetreten war, gehandelt worde.

Pep Guardiola im Steckbrief