Laut Magath sei es sinnvoll, mit objektiven Kameras bestimmte Situationen "fairer und gerechter zu beurteilen". Es soll schließlich die Mannschaft ein Spiel gewinnen, die die meisten Tore geschossen hat. Er sei auch schon lange dafür, um eben faire Entscheidungen zu bekommen, die Bilder aus dem TV als Beweis zuzulassen.
Am Donnerstag wird das Gremium International Board, das bei der FIFA für Regelfragen zuständig ist, in Zürich über die Einführung der Torlinientechnologie entscheiden.
Aus der FIFA heißt es, dass pro Spielfeld rund 500.000 Euro an Kosten entstehen könnten, um Kameras in den Tornetzen zu installieren, die ein objektives Bild davon liefern sollen, ob ein Ball hinter der Torlinie war oder nicht.
DFB-Präsident Wolfgang Niersbach hält eine Einführung zur kommenden Saison für nicht umsetzbar.
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