"Es gibt nicht viele wie ihn. Wir hatten mit Chelsea Glück, dass er im Champions-League-Finale gesperrt war!", adelte Drogba David Alaba gegenüber der "Krone Zeitung". Chelsea hatte sich im Finale am Ende der vergangenen Saison erst im Elfmeterschießen gegen den deutschen Rekordmeister durchsetzen können.
Gleichzeitig erinnerte sich der Stürmer, der nun in China bei Shanghai Shenhua unter Vertrag steht, gerne an das letzte Aufeinandertreffen mit der österreichischen Nationalmannschaft: "Damals in Innsbruck war die Stimmung fantastisch. Wir haben uns mit Österreich vor dem Afrika-Cup bewusst einen starken Gegner ausgesucht!"
Nach der WM 2014 ist Schluss
Dieses Lob für seine Mannschaft gab Teamchef Marcel Koller gerne zurück. "Er kann aus nichts etwas Gefährliches machen", sagte der Schweizer über Drogba, der selbst in der mit ihrer Bestbesetzung antretenden ivorischen Mannschaft noch heraussticht.
Wie lange er das noch tun wird, hat Drogba bereits entschieden: "Der nächste Afrika-Cup ist ohne Zweifel mein letzter. Es kommt der Moment, an dem man Platz machen muss. Nach der WM 2014, sofern wir uns qualifizieren, ist es definitiv Zeit, dass ich von der internationalen Bühne zurücktrete."
Didier Drogba im Steckbrief