"Nach internationalen Begegnungen unter Beteiligung eines Hochrisikolandes sollten die Vereine die Spieler nach ihrer Rückkehr einer medizinischen Untersuchung unterziehen (sowohl die Spieler aus den Hochrisikoländern als auch die der gegnerischen Mannschaften), um weitere Bedenken auszuschließen", teilte die FIFA mit.
Um vor internationalen Begegnungen mögliche Infektionen zu erkennen und einzudämmen, empfiehlt die FIFA, "sämtliche Sportler und Mitglieder einer Delegation, die Ebola-ähnliche Symptome aufweisen und Länder mit einer hohen Ansteckungsgefahr besucht haben, unverzüglich zu isolieren und auf Ebola testen zu lassen".
Die Austragung der Klub-WM in Marokko sei allerdings bislang nicht infrage gestellt, weil dort bislang noch keine Ebola-Erkrankungen aufgetreten seien. Allerdings beobachte die FIFA die Entwicklung weiter sehr aufmerksam, hieß es. Entsprechende Änderungen der Vorgehensweise seien möglich.