Der BVB-Star will an die Erfolge afrikanischer Superstars wie Didier Drogba (Elfenbeinküste) und Samuel Eto'o (Kamerun) anknüpfen: "Ich tue mein Bestes, um zu absoluten Größen wie Drogba und Eto'o zu werden", sagte der pfeilschnelle Angreifer, "ich empfinde aber keinen Druck, wenn ich mit ihnen verglichen werde. Natürlich gibt es eine gewisse Erwartungshaltung, das habe ich schon Warmmachen bemerkt, als ich lautstark von den Fans angefeuert wurde. Wenn die Leute Großes von einem erwarten, dann versuche ich auch, Großes zu leisten."
Durch den Erfolg setzte sich Gabun an die Tabellenspitze der Gruppe A. Die Zentralafrikaner führen vor Gastgeber Äquatorialguinea und dem früheren Titelgewinner Kongo, die sich zuvor im Eröffnungsspiel 1:1 (1:0) getrennt hatten. Burkina Faso um den früheren Freiburger und Hamburger Jonathan Pitroipa ist Letzter.
Remis zwischen Sambia und Kongo
Die Nzalang Nacional aus Äquatorialguinea mussten sich mit einem Punkt zufrieden geben, nachdem sie bis zur 87. Minute durch einen Treffer von Emilio N'Sue (16.) geführt hatte. Thievy Bifouma machte den Hausherren aber einen Strich durch die Rechnung.
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Zum Auftakt der Gruppe B trennten sich Sambia und die Demokratische Republik Kongo 1:1 (1:0). Bei den Kongolesen saß Bundesliga-Profi Cedric Makiadi zunächst auf der Bank. Given Singuluma hatte Sambia bereits in der zweiten Minute in Führung gebracht, England-Legionär Yala Bolasie von Crystal Palace gelang in der 66. Minute der Ausgleich.
Afrika-Cup ursprünglich in Marokko
Der frühere Afrikameister Tunesien trennte sich ebenfalls 1:1 (1:1) von Kap Verde. Die Führung der Nordafrikaner durch Mohamed Moncer (70.) glich Heldon per Elfmeter aus (78.).
Der Afrika-Cup sollte ursprünglich in Marokko stattfinden. Da die Nordafrikaner aber wegen der Ebola-Epidemie auf eine Verschiebung gedrängt hatten, wurden ihnen die Ausrichterrolle entzogen.