Bislang war unklar, ob neben den Nationalverbänden aus Asien, die sich wegen der 2022 in Katar stattfindenden WM-Endrunde nicht bewerben dürfen, auch die Europäer trotz der WM 2018 in Russland vom Bewerbungsverfahren ausgeschlossen werden. Die Wahl des Gastgebers 2026 gilt nach der weltweit scharf kritisierten Doppel-Vergabe an Russland und Katar als wegweisende FIFA-Entscheidung.
Ihr erstes Interesse am WM-Turnier in elf Jahren bekundet haben bislang Kasachstan, Marokko, Mexiko und Kanada. England wollte sich ursprünglich auch für 2026 kandidieren, hatte eine Bewerbung aber von der Ablösung von Joseph S. Blatter als FIFA-Präsident abhängig gemacht, der jedoch am vergangenen Freitag in seine fünfte Amtszeit gewählt wurde.
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