US-Team verpasst Confed-Cup-Platz

SID
Jürgen Klinsmanns US-Boys verloren gegen Mexiko erst nach Verlängerung
© getty

Der frühere Bundestrainer Jürgen Klinsmann ist mit der US-Nationalmannschaft beim Confed-Cup 2017 in Russland nur Zuschauer. Die USA verloren in Pasadena/Kalifornien das Playoff der beiden letzten Gold-Cup-Champions gegen den amtierenden Titelträger Mexiko 2:3 (1:1, 1:1) nach Verlängerung.

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"Eine Niederlage ist immer schwierig zu verkraften, speziell wenn viel auf dem Spiel steht. Es bedeutet, dass du noch härter arbeiten musst", sagte Klinsmann, der die Fehler seiner Mannschaft klar erkannt haben wollte: "Wir haben uns bei Ballbesitz nicht gut angestellt. Wir sind eine Menge gelaufen und haben viele Zweikämpfe gewonnen. Aber wir konnten das Spiel nicht beruhigen." Von verschiedenen Seiten wird Klinsmann allerdings derzeit angegriffen.

Mexikos Siegtreffer erzielte Paulo Aguilar zwei Minuten vor Ende der Verlängerung. Zuvor waren die Mexikaner im Vergleich zweier WM-Achtelfinalisten von 2014 zunächst durch Javier Hernandez von Bundesligist Bayer Leverkusen (10.) und danach durch Oribe Peralta (96.) zweimal in Führung gegangen, doch Klinsmanns Mannschaft konnte durch Geoff Cameron (15.) und Bobby Wood (108.) von Union Berlin jeweils noch ausgleichen.

Mexiko qualifizierte sich als fünfte von insgesamt acht Mannschaften für den Confed-Cup 2017. Bereits zuvor hatten Gastgeber Russland, Weltmeister Deutschland, Asienmeister Australien und Südamerika-Champion Chile als Teilnehmer am Testlauf zur WM-Endrunde 2018 in Russland festgestanden. Die drei letzten Plätze werden 2016 bei der EM-Endrunde in Frankreich und der Ozeanienmeisterschaft sowie 2017 beim Afrika Cup vergeben.

Die US-Nationalmannschaft in der Übersicht

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