Die Spieler hätten "die Leidenschaft für ihr Land und ihren Verein verloren, aber nicht für den Fußball selbst. Sie spielen ja trotzdem Fußball, weil sie es lieben", erklärte der dreimalige Weltmeister: "Aber niemand ist mehr einem Verein gegenüber loyal. Heute spielt jeder für das Land, das am meisten bezahlt. Es geht nur um Geld."
Selbstverständlich müsse "ein Fußballer auch seinen Lebensunterhalt verdienen, aber es ist anders als damals. Ich hatte immer viele Angebote von Real Madrid, dem AC Mailand oder Manchester United. Aber meinem Verein Santos ging es gut und ich konnte dort gut spielen. Ich wollte nicht gehen. Heute wechseln die Spieler sehr oft. Es gibt diese Loyalität von damals nicht mehr."
Der internationale Fußball im Überblick