Sexwale gehörte vor fünf Jahren dem Organisationskomitee an. Unter anderem wird Jack Warner vorgeworfen, zehn Millionen US-Dollar Bestechungsgeld für die Vergabe der WM 2010 an Südafrika angenommen zu haben. Der frühere FIFA-Vizepräsident Warner gehört zu den in den USA angezeigten Weltverbands-Funktionären, denen ein Strafverfahren droht.
Der Südafrikaner Sexwale möchte am 26. Februar zum Nachfolger des FIFA-Präsidenten Joseph S. Blatter gewählt werden. Seine Konkurrenten sind der Jordanier Prinz Ali bin Al Hussein, Scheich Salman bin Ibrahim Al Khalifa (Bahrain), der Franzose Jérôme Champagne und UEFA-Generalsekretär Gianni Infantino (Schweiz).