"Ich dachte die ganze Zeit, ich hätte auf dem Feld alles richtig gemacht", sagte Webb im Interview mit BT-Sports. Er ergänzte: "Doch dann ging ich in die Kabine, mein Assistent zog sein Handy aus der Tasche und seine Gesichtszüge verrieten bereits was los war."
Auf die Frage, warum er so betreten dreinschaue, habe der Assistent geantwortet, dass er eine Nachricht aus dem Hauptquartier der Schiedsrichter bekommen hatte und de Jong die Rote Karte hätte sehen müssen.
Weiter verriet Webb:"Ich habe dann mit einem Kumpel Kontakt gehabt, der bei der Polizei arbeitet. Er meinte zu mir: 'Howard, das war keine Rote Karte, das war eine Straftat, für die er (de Jong, Anm.) hinter Gitter gehört.'"
"Natürlich hätte ich ihn vom Platz schmeißen müssen. Das hätte ich selbst dann getan, wenn es in der ersten Minute des Finals passiert wäre, hätte ich es deutlicher gesehen", zeigte sich der 44-jährige FIFA-Schiedsrichter einsichtig.
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