"Man kann ihn vor der EM nicht so gerade noch vor der Heiligsprechung retten, um ihn dann ans Kreuz zu nageln. Wir setzen auf Kontinuität", sagte der Präsident des Österreichischen Fußball-Bundes (ÖFB) im Interview mit dem Fachmagazin kicker.
Ein Rücktritt des Schweizers als Konsequenz aus der EM-Pleite käme für den 65-Jährigen unerwartet: "Diese Angst habe ich nicht."
Vor der anstehenden EM-Analyse mit dem früheren Bundesliga-Coach, der einen Vertrag bis zur WM-Endrunde 2018 in Russland mit dem ÖFB besitzt, fürchtet Windtner allerdings ernsthaft um die Aufbruchstimmung im Fußball der Alpenrepublik.
"Wir müssen jetzt alle helfen, dass die nicht in Rutschgefahr gerät", meinte Windtner mit Blick auf Österreichs Aufgaben in der WM-Qualifikation. Kollers Mannschaft trifft im Kampf um die Russland-Tickets auf Georgien, Wales, Serbien und Irland.
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