Mit einem Vertrag bis 2018 ausgestattet, soll Julen Lopetegui die spanische Nationalmannschaft erfolgreich bei der WM 2018 in Russland betreuen. Bis dahin ist es allerdings ein weiter Weg, der Nachfolger von Vicente del Bosque ist aber gut vorbereitet.
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Bei seinem Amtsantritt zeigte sich Lopetegui gut vorbereitet, ging auf die Sorgen und Probleme unter del Bosque ein, kündigte aber dennoch keinen großen Umbruch an. "Evolution, keine Revolution", gab er seine Pläne bekannt.
"Dürfen nicht in Vergangenheit leben"
"Wir dürfen nicht in der Vergangenheit leben. Wir sind stolz auf sie, aber müssen uns auf Gegenwart und Zukunft fokussieren", machte er bezüglich neuen Spielern in der Nationalmannschaft deutlich. Er sei überzeugt davon, eine "herausragende Generation" trainieren zu dürfen.
Nach Iker Casillas befragt, lehnte Lopetegui eine "individuelle Beurteilung" ab, zeigte sich aber doch offen für Änderungen: "Wir werden uns den Kader genau ansehen und Entscheidungen aufgrund der Form treffen. Langsam werden wir unsere Ideen einbringen."
Einbringen möchte er demnach eine höhere Anpassung an den jeweiligen Gegner, ohne dabei die grundlegenden Prinzipien des spanischen Fußballs außen vor zu lassen. Auch einem direkteren Spiel widersprach er nicht: "Es gibt keine absoluten Wahrheiten."
Julen Lopetegui im Steckbrief