Derzeit sind nur die sechs Sieger der höchsten kontinentalen Vereinspokal-Wettbewerbe als Teilnehmer zugelassen, hinzu kommt eine Mannschaft aus dem Land des Gastgebers. Die 13. Auflage findet vom 8. bis 18. Dezember in Japan statt, 2017 und 2018 geht es in die Vereinigten Arabischen Emirate, danach könnte ein neuer Modus greifen.
"Die Welt hat sich verändert, Fußball besteht nicht mehr nur aus Südamerika und Europa", sagte Infantino, "deshalb müssen wir eine Klub-WM finden, die sowohl interessanter für die Teilnehmer als auch für die Fans in der ganzen Welt ist."
"Alles hängt von der Gesundheit der Spieler ab"
Offen ließ Infantino, nach welchem Modus die Klub-WM künftig ausgetragen werden solle. "Man muss abwägen, ob sich lange Flugreisen durch viele Zeitzonen lohnen oder ob ein Turnier die bessere Lösung ist", sagte der 46-Jährige: "Alles hängt aber von der Gesundheit der Spieler ab, die nach einer solchen WM die Möglichkeit zur Erholung haben sollen."
Zuletzt hatte Infantino bereits eine Ausweitung der Nationen-WM in Aussicht gestellt, mit der er im Wahlkampf um das Amt des FIFA-Bosses auch auf Stimmenfang gegangen war. Demnach könnten ab der Endrunde 2026 sogar 48 Nationen an den Start gehen.