Die Zeit von Jürgen Klinsmann in den USA ist vorbei. Schade, findet Co-Trainer Andi Herzog, der den Ideen des ehemaligen Nationaltrainers viel abgewinnen konnte.
Die Liga-Offiziellen, so Herzog, wären davon ausgegangen, dass Klinsmann aus Prinzip "einfach alles kritisieren" würde. Das hätte für ein schlechtes Verhältnis zwischen MLS und US-Team gesorgt und Klinsmann letztlich den Effekt gekostet.
Bei ESPN führte Herzog weiter aus: "Die MLS wird besser und besser, aber Jürgen wollte ihnen helfen. Er wollte ihnen Informationen und Input geben, wenn sie Fehler gemacht haben." Klinsmann habe versucht, an verschiedenen Punkten anzusetzen.
Der Nationaltrainer sei nicht glücklich darüber gewesen, dass "überbezahlte", gealterte Stars aus Europa in die MLS geholt wurden. Das Verhältnis sei letztlich mitentscheidend für die Trennung gewesen, wäre doch mehr und mehr Druck entstanden.
Jürgen Klinsmann im Steckbrief