Bei der Wahl in das höchste FIFA-Gremium war Grindel beim UEFA-Kongress in Helsinki ohne Gegenkandidat angetreten, er wurde per Akklamation gewählt. Der frühere Bundestagsabgeordnete beendet nun Niersbachs noch zwei Jahre andauernde Amtszeit.
Drei weitere UEFA-Funktionäre wurden für vier Jahre ins Council gewählt.
Im UEFA-Exekutivkomitee wäre Niersbachs vierjähriges Mandat in Finnland ohnehin ausgelaufen. Grindel war einer von elf Kandidaten für insgesamt acht Sitze über vierjährige Amtszeiten. Der DFB-Chef erhielt 44 von 55 möglichen Stimmen. - die UEFA-Wahlen im Überblick:
UEFA-Exekutivkomitee (vierjährige Amtszeiten):
- Karl-Erik Nilsson (Schweden) - 50 von 55 Stimmen
- John Delaney (Irland) - 48
- Michele Uva (Italien) - 46
- Zbigniew Boniek (Polen) - 45
- Reinhard Grindel - 44
- David Gill (England/Wiederwahl) - 40
- Michael van Praag (Niederlande/Wiederwahl) - 36
- Servet Yardimci (Türkei) - 34
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FIFA-Council (jeweils per Akklamation):
Reinhard Grindel (zweijährige Amtszeit),
- Sandor Csyani (Ungarn)
- Costakis Koutsokoumnis (Zypern)
- Dejan Savicevic (Montenegro/alle vierjährige Amtszeiten)
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