Concacaf-Präsident Victor Montagliani bestätigte gegenüber dem Guardian erstmals das Vorhaben: "Die drei Länder streben eine gemeinsame Bewerbung an. Die Idee der Verbände besteht bereits eine Weile und die Diskussionen um Inhalte und Bedingungen laufen. Es wäre aufregend, wenn es zu einer gemeinsamen Lösung kommt."
Vor dem großen Concacaf-Kongress am Samstag auf dem Inselstaat Aruba sieht er diese Lösung bereits als wahrscheinlich an: "Es gab ausschließlich positive Rückmeldungen für die angestrebte Lösung. Es ist ein sehr großes Zeichen, um zu zeigen, wie der Fußball verbinden kann."
Warum eine WM mit 64 Teams besser wäre
Auf die politischen Vorhaben des US-Präsidenten Donald Trump, eine Mauer rund um die Grenze zwischen den USA und Mexiko bauen zu wollen, erklärte Montagliani: "Der Fußball muss größer sein als alle politischen Systeme und Regime, die viele Menschen nicht mögen. Es kommt auf den Fußball und seine Verantwortlichen an, damit solche Ideen wie eine gemeinsame Bewerbung größer sind als solche Gedanken."