Podolski hält sich derzeit weiterhin in der Türkei auf: "Wer meint, das wäre Spaß und kann sich treffen, der muss zu Vernunft gebracht werden - rigoros!" Er habe in seiner Zeit in Japan gelernt, "was Disziplin bedeutet. Und Disziplin braucht man, wenn man das Virus erfolgreich bekämpfen will".
Er habe viele Freunde, die Restaurants betreiben, seine Partner in Köln in den Dönerläden und den Eisdielen, die jetzt keine Einnahmen haben und unter der Krise litten. Podolski: "Da geht es auch um Arbeitsplätze." Auch die Einrichtungen seiner Stiftung mussten teilweise schließen.
Podolski: "Noch ist nicht klar, wie es hier weitergeht"
Zu seiner persönlichen Zukunft meinte der Ex-Kölner und -Münchner: "Noch ist nicht klar, wie es hier weitergeht, alle warten die Entwicklung ab." Die Profis von Antalya sollen sich zu Hause fit halten, auch in der Türkei macht die Meisterschaft eine Pause.
Zuletzt blieb Podolski mit seinem neuen Team acht Spiele in Folge ungeschlagen und entfernte sich von den Abstiegsrängen. Letztmals hatte er am 16. März mit Antalya gespielt. "Mit dem Wechsel habe ich alles richtig gemacht", betonte Podolski.