Der polnische Nationalspieler hatte in der für Bayern historischen Triple-Saison 2019/20 wettbewerbsübergreifend 55 Tore in 47 Spielen für das Team von Trainer Hansi Flick erzielt.
"Solche Auszeichnungen bedeuten mir viel. Natürlich ist Fußball ein Mannschaftssport, aber solch individuelle Titel zeigen, dass sich die Arbeit, die man persönlich jeden Tag investiert, auszahlt", sagte Lewandowski im Goal-Interview, das am 11. November in voller Länge veröffentlicht wird.
"Solange man Fußball spielt, muss man hungrig bleiben. Nach ganz oben zu kommen, ist schwierig. Aber ganz oben zu bleiben, ist noch schwieriger. Am Ende der Karriere darf man dann zurückblicken und sich an den gewonnenen Titeln erfreuen", erklärte Lewandowski weiter.
Lewandowski ist einer von sechs Bayern-Spielern, die es bei der diesjährigen Goal 50 unter die besten 25 männlichen Fußballer geschafft haben. Neben ihm sind Thomas Müller, Joshua Kimmich, Serge Gnabry, Manuel Neuer und Alphonso Davies mit dabei. Gleiches gilt für den im Sommer zum FC Liverpool gewechselten Thiago Alcantara.
Goal 50: Pernille Harder folgt auf Megan Rapinoe
Bei den Frauen sicherte sich Harder mit ihren herausragenden Leistungen für den VfL Wolfsburg im Laufe der Saison 2019/20 den Titel und folgte damit auf Megan Rapinoe.
"Es ist immer schön, individuelle Auszeichnungen zu bekommen. Das zeigt mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin", sagte Harder im Gespräch mit Goal, nachdem sie sich knapp gegen Arsenal-Stürmerin Vivianne Miedema durchgesetzt hatte.
Die Goal 50 sind eine jährliche Auszeichnung, bei der die 50 besten Spielerinnen und Spieler geehrt werden.
Dabei stimmen die Chefredakteure und die Korrespondenten der 42 Goal-Editionen aus der ganzen Welt ab und berücksichtigen dabei insbesondere die Konstanz, die Leistungen in wichtigen Spielen und die Erfolge mit dem Klub und dem Nationalteam.