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Alexander Merkel war ein junges Talent, dem eine große Laufbahn vorausgesagt wurde, die hohen Erwartungen schließlich aber nicht erfüllen konnte. Heute feiert er seinen 29. Geburtstag. SPOX blickt daher auf gescheiterte Mega-Talente zurück.
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BRENO: In ganz Europa war das Defensivtalent begehrt, der FC Bayern erhielt für zwölf Mio. den Zuschlag. Er wurde nach Nürnberg verliehen und saß wegen Brandstiftung im Gefängnis. Seit 2014 wieder in Brasilien.
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ALEXANDRO PATO: Für den 18-jährigen Brasilianer zahlte Milan 24 Millionen Euro - nur anfangs gut angelegtes Geld. Der Stürmer kehrte in die Heimat zurück, spielte für Chelsea und Villarreal. Aktuell spielt er für Orlando City.
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VALERI BOJINOV: Serie-A-Debüt mit 15, EM-Teilnahme mit 17 - auch die Vereinsvita liest sich mit Florenz, City und Juve gut. Doch nirgendwo setzte sich der Bulgare nachhaltig durch und stürmt momentan für Levski Sofia.
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SAVIO NSEREKO: FC Pipinsried, PFC Beroe, FC Vaslui - so lauten einige der Stationen des Rechtsaußen, der im Alter von 19 Jahren für 8,5 Mio. zu West Ham wechselte. Nun in der Kreisklasse beim BSC Sendling.
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ALEXANDER MERKEL: Als er 2008 aus der VfB-Jugend zu Milan wechselte, galt er als eines der größten DFB-Talente. Auch in Genua, Watford oder Bochum erfüllte er die Erwartungen nicht und kickt derzeit in Saudi-Arabien.
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MARCO VAN GINKEL: Mit hohen Vorschusslorbeeren kam er 2013 aus Arnheim zum FC Chelsea, enttäuschte jedoch komplett. Aktuell bereits zum dritten Mal zur PSV Eindhoven verliehen. Nach einer schweren Verletzung kämpft er sich aktuell zurück.
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BOJAN KRKIC: Aus La Masia stammend, wurde er schon in frühen Jahren als nächster Messi gehandelt - zu Unrecht. Spielte danach für Milan, die Roma, Ajax und Mainz 05. Bis Anfang des Jahres stand er in Montreal unter Vertrag, aktuell aber vereinslos.
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SAMED YESIL: Bei der U17-WM 2011 gelang ihm der Durchbruch, in der Folge überwies Liverpool einen Millionenbetrag an Leverkusen. Verletzungen erschwerten seine Karriere, Seit Oktober in der Regionalliga bei Homberg.
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HACHIM MASTOUR: Mit nur 15 Jahren stand der Filigrantechniker erstmals im Milan-Kader. Leihen blieben ohne Erfolg, 2018 endete die Zeit in Mailand, nach Vereinslosigkeit verschlug es ihn in die Serie C zu Reggina. Im Moment aber nach Capri verliehen.
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EMRE MOR: Der türkische Messi wechselte 2016 zum BVB, nach verheißungsvollem Start kam nicht mehr viel. Ein Jahr später zog er zu Celta Vigo weiter, wo er nach mehreren Leihen weiter um seine Chance kämpft.
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BERKANT GÖKTAN: Durchlief die Jugend des FC Bayern und lief sogar einmal in der Champions League auf, zu mehr reichte es nicht. Versuchte sein Glück auch bei den Löwen und dem FCK. Karriereende 2014 in der Regionalliga.
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SINAN KURT: Drei Millionen Euro legte der FC Bayern für den 18-Jährigen aus Gladbach auf den Tisch, der in der Folge nur neben dem Rasen für Schlagzeilen sorgte. Nach einem Intermezzo in der Regionalliga wechselte er Anfang des Jahres in der Slowakei.
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RAVEL MORRISON: Gemeinsam mit Pogba und Lingard durchlief er die United-Jugend, danach gingen die Wege auseinander, auch aufgrund von Gesetzeskonflikten. Auch bei Den Haag nur Ergänzungsspieler, daher wurde er dort Anfang 2021 entlassen.
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KEIRRISON: Stolze 14 Millionen Euro ließ sich Barca den Stürmer 2009 kosten. Der Brasilianer lief kein einziges Mal für die Katalanen auf und kehrt nach mehreren Leihen 2014 in die Heimat zurück. Jetzt Amateur in den USA.
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FREDDY ADU: Das US-Wunderkind wurde bereits mit 14 Profi und kassierte Millionensummen durch Werbeverträge. In Europa versucht er sich erfolglos bei Benfica, Monaco und Saloniki. Jetzt in Schweden am Ball.
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ALEN HALILOVIC: Bevor der Kroate beim HSV floppte, erfuhr ihm dieses Schicksal bereits in Barcelona. Auch in Las Palmas oder Milan wurde es nicht besser. Nach kurzer Vereinslosigkeit versucht er sich nun in Birmingham.
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ANDERSON: Als Jugendspieler zählte er zu den größten Talenten der Welt und schloss sich ManUnited an, nach einem Kreuzbandriss ging es bergab. Besserung stellte sich auch in Brasilien oder der Türkei nicht ein.
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MICHAEL JOHNSON: Nach seiner Zeit in der City-Jugend wurde ihm eine große Karriere prophezeit. Verletzungen machten ihm einen Strich durch die Rechnung und zwangen ihn schon mit 24 Jahren zum Karriereende.
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DONIS AVDIJAJ: Aus der Knappenschmiede ging es 2014 zu den Profis, versehen mit einer 49 Millionen Euro teuren Ausstiegsklausel. In Österreich, der Türkei und Schottland lief es ebenfalls bescheiden. Aktuell in Zypern unter Vertrag.
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GREGORY VAN DER WIEL: Der Abstieg vom Ajax-Juwel zum vereinlosen Profi nahm in seiner Zeit bei PSG seinen Lauf, wo er sich mit Teamkollegen und Trainer verzoffte. Danach noch in der Türkei, Italien und den USA.
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ROYSTON DRENTHE: Bei Feyernoord machte sich der Mittelfeldspieler einen Namen, bei Real Madrid scheiterte er. Nach zahlreichen Wechseln auch als Rapper aktiv. Der Cousin von Gini Wijnaldum ist aktuell bei Racing Muria in Spanien unter Vertrag.
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