Zinedine Zidane, Trainer des spanischen Top-Klubs Real Madrid, hat in den höchsten Tönen von zwei Youngstern der Szene, nämlich Kylian Mbappe (22) von PSG und Erling Haaland (20) von Borussia Dortmund, geschwärmt. Er verglich sie sogar mit den beiden mehrfachen Weltfußballern Lionel Messi (33) und Cristiano Ronaldo (36).
Der Chefcoach der Blancos hatte die Champions-League-Spiele in dieser Woche genau verfolgt und sowohl Mbappe als auch Haaland beobachtet. "Sie sind sehr, sehr gut. Sie sind so gut wie Messi und Ronaldo. Sie sind jünger. Ihnen gehört die Gegenwart und die Zukunft", so Zidane auf einer Pressekonferenz.
Der Franzose Kylian Mbappe hatte seinen Arbeitgeber PSG am Dienstagabend bei Reals Erzrivalen FC Barcelona mit drei Treffern zum Sieg geführt (4:1). Schon seit geraumer Zeit wird der junge Nationalspieler mit einem Transfer in die spanische Hauptstadt in Verbindung gebracht - Real soll großes Interesse am 22-Jährigen haben.
Real Madrid: Zidane verfolgt Mbappe und Haaland
"Ich schaue mir jedes Spiel an, und es macht mir Spaß, wenn ich gute Dinge sehe. Da bin ich wie alle Fans. Seine Leistung war wunderbar. Es ist großartig, ihn Fußball spielen zu sehen, seine Bewegungen sind einzigartig", sagte Zidane auf einer Pressekonferenz über seinen Landsmann Mbappe.
Ein zweiter, vielversprechender Spieler für die Zukunft des Weltfußballs ist Erling Haaland. Der BVB-Angreifer machte beim spanischen Erstligisten FC Sevilla zwei Treffer zum 3:2-Erfolg der Borussen. Auch seine Leistungen hat Reals Cheftrainer Zidane auf dem Schirm. Der Norweger hatte sich jüngst über das Gerücht um ein Real-Interesse gefreut. "Es ist immer schön, wenn jemand dich will", antwortete er bei Viaplay Fotball auf die Frage, wie es sich anfühle, wenn alle Real-Fans ihn gerne bei den Königlichen sehen würden.
Auf die Frage, welchen der beiden Youngster er lieber im Trikot der Blancos sehen würde, sagte Zidane nur: "Das Wichtigste ist, dass ich mir die beiden ansehen kann."
Mbappe ist noch bis 2022 an PSG gebunden, Haalands Vertrag beim BVB läuft noch bis 2024.