2017 war der Brasilianer bereits schuldig gesprochen worden, nun wurde dies auch von höchster Instanz bestätigt. Im Rahmen der Tat soll er gemeinsam mit anderen Männern - darunter seinem Freund Ricardo Falco - eine junge Frau an ihrem 23. Geburtstag vergewaltigt haben.
Der Oberste Gerichtshof umschrieb die Tat mit den Worten "Herabsetzung" sowie "brutale Demütigung" und lehnte Robinhos Berufung entsprechend ab. Der Beschuldigte hat nun 45 Tage lang Zeit, das Urteil anzufechten. Es ist seine letzte Chance.
Robinho galt in den Jahren nach der Jahrtausendwende als großer Hoffnungsträger der Selecao. Sein Wechsel aus der brasilianischen Heimat zum europäischen Giganten Real Madrid mündete allerdings in eine enttäuschende Zeit. Auch bei Milan konnte er die hochgesteckten Erwartungen nie wirklich erfüllen.