Ein erstes Angebot der Königlichen in Höhe von 160 Millionen Euro hatte PSG noch abgelehnt, wobei Präsident Nasser Al-Khelaifi am Rande der Auslosung der CL-Gruppenphase am Donnerstag bei BeIn Sports auf seinem Standpunkt beharrte.
"Unsere Entscheidung steht fest und daran wird sich auch nichts ändern", sagte Al-Khelaifi, der sich für Mbappe eine Ablösesumme in Höhe von rund 220 Millionen Euro erhofft. Eine Summe, die Real Madrid keinesfalls bezahlen wird - dennoch ist man optimistisch, dass PSG das Angebot annimmt.
Wie die L'Equipe am späten Donnerstagabend berichtete, sind die Franzosen dem Angebot Real Madrids über 180 Millionen Euro dennoch nicht abgeneigt. Beide Klubs sollen bis in den Abend hinein verhandelt haben. Bereits am Freitag könnte ein Transfer über die Bühne gehen. Der Marca zufolge soll PSG zu dem Schluss gekommen sein, dass ein Abschluss des Deals noch in diesem Sommer die einzige Möglichkeit darstellt, um die Situation mit dem Superstar, dessen Vertrag 2022 ausläuft, aufzulösen.
Mbappe-Poker: Real Madrid mahnt zur Geduld
"Wir sollten geduldig sein und abwarten", erklärte Real-Direktor Emilio Butragueno nach der Auslosung. Der Ball liege nun bei PSG, das ob des auslaufenden Vertrags von Mbappe im kommenden Sommer nun die letzte Chance hat, noch eine Ablöse für den 22-Jährigen zu erzielen.
Dass der französische Stürmer sich gerne den Königlichen anschließen will, ist kein Geheimnis mehr. PSG-Sportdirektor Leonardo hatte am Dienstag bestätigt, dass der Stürmer Paris verlassen wolle.