Logische Destination in Saudi-Arabien wäre Al-Nassrs Erzrivale Al-Hilal. Der Finalist der letzten Klub-WM ist der traditionsreichste Verein des Landes. Messi soll laut Marca mit demselben Gehalt gelockt werden, das auch Cristiano Ronaldo angeboten wurde: 220 Millionen Euro pro Jahr. Im Unterschied zu CR7 sei man allerdings auch bereit, dem Argentinier einen Vertrag über nur ein Jahr zuzugestehen.
Ein Messi-Transfer erfordert allerdings das Berücksichtigen jeder Menge Faktoren. Zum Beispiel ist Al-Hilal aktuell noch mit einer Transfersperre belegt und neue Spieler dürfen erst ab dem Sommer unterschreiben. Es sei sogar angedacht, Gesetze zu ändern, um eine Anhebung der Gehaltsgrenze zu ermöglichen, damit Messi in Saudi-Arabien spielen kann.
Zu den frischen Spekulationen um Messi und einen Transfer in den Wüstenstaat passt, dass Messis Vater und Berater Jorge am Dienstag in Riad weilte. Sohn Lionel pflegt seit längerer Zeit gute Beziehungen nach Saudi-Arabien. Er wirbt für das Land als Tourismus-Botschafter und wahr mehrfach für Promo-Veranstaltungen vor Ort.
Messi steht noch bis zum Sommer bei PSG unter Vertrag. Frankreichs Meister möchte den 35-Jährigen grundsätzlich halten, die Gespräche wegen einer Verlängerung verliefen bislang allerdings ergebnislos. Als mögliche neue Arbeitgeber des Stürmers gelten sein Ex-Klub FC Barcelona und MLS-Klub Inter Miami. Eine schnelle Entscheidung in der Zukunftsfrage ist dabei nicht zu erwarten.
Der Angreifer absolvierte in der laufenden Saison 31 Pflichtspiele für PSG. Dabei lieferte Messi 18 Tore und 17 Assists. Während der WM in Katar brachte er es auf sieben Treffer und drei Vorlagen für die Albiceleste auf dem Weg zum Titel.