Osasuna hatte sich in der vergangenen Saison für den europäischen Wettbewerb qualifiziert, wurde aber von der UEFA-Berufungskommission am 4. Juli wegen Fällen der Spielmanipulation aus der Saison 2013/14 zunächst ausgeschlossen. Nun wurde noch einmal neu verhandelt und die UEFA lenkte offenbar ein.
Sie sei aufgrund der neuen Beweise, die der Verein vorgelegt habe, zu dem Schluss gekommen, "dass Osasuna ein Opfer der Ereignisse war, die sich vor fast einem Jahrzehnt ereignet haben", teilte der Klub mit. Die damaligen Vorkommnisse werden nun in einem Disziplinarverfahren verhandelt, in dem die diesjährige Conference-League-Teilnahme keine Rolle mehr spielt. Der Verein kündigte an, gegen dieses Verfahren keinen Einspruch einlegen zu wollen.
Leidtragender der Entscheidung ist Athletic Bilbao. Die Basken waren als Nachrücker für Osasuna vorgesehen, müssen nun aber in der kommenden Saison doch auf Europapokalspiele verzichten.