Aramco soll demnach bis 2034 Partner des Weltverbands werden. Der Deal soll der FIFA laut Branchenexperten bis zur möglichen Ausrichtung der WM-Endrunde in elf Jahren bis zu 100 Millionen Dollar jährlich einbringen.
Gespräche über einen Sponsoringvertrag befinden sich demnach in einem fortgeschrittenen Stadium. Das Unternehmen reagierte nicht auf die Bitte der Times um eine Stellungnahme. Die FIFA erklärte dem Blatt, dass sie grundsätzlich keine kommerziellen Gespräche bestätige oder dementiere.
Nach Ablauf der Frist für Interessensbekundungen ist Saudi-Arabien der einzige Bewerber für das Turnier in elf Jahren, das nach Vorgabe des Weltverbandes in Asien ausgetragen werden soll.
FIFA-Präsident Gianni Infantino verkündete kurz darauf via Instagram, dass die WM in dem Königreich stattfinden wird. Die offizielle Vergabe erfolgt Ende des nächsten Jahres durch den FIFA-Kongress.