Das Duo stand bis zum vergangenen Sommer gemeinsam bei Paris Saint-Germain unter Vertrag, im Endspiel der Weltmeisterschaft in Katar waren der Franzose und der Argentinier die beiden Hauptdarsteller: Mbappé erzielte drei Treffer für die Équipe Tricolore, Messi einen Doppelpack für Argentinien, das sich im Elfmeterschießen den Titel sicherte.
Pastore sagte der Zeitung La Nacion: "Ich habe Mbappé ein paar Monate nach dem WM-Finale in Katar getroffen, als PSG dort trainiert und ein Testspiel gemacht hat. Ich war auch bei ihm in der Kabine, mit Messi und mit Neymar. Ich habe Mbappé dann zur tollen WM gratuliert und er sagte 'Nee, Messi, dieser H****sohn hat uns bei der WM besiegt'. Er meinte das scherzhaft. Als ob Messi den Titel ganz allein gewonnen hätte."
Pastore, der in seiner Karriere ebenfalls für PSG gekickt hatte, zeigte sich von Mbappé begeistert: "Er ist ein sehr fokussierte Junge. Er hatte das Finale verloren und schon am nächsten Tag hat er den nächsten Titel im Blick gehabt, den er gewinnen kann. Er hat eine tolle Einstellung, ist ein Gewinnertyp, gibt immer 100 Prozent. Ich bin überrascht davon, wie ernsthaft er alles in seinem Alter angeht. Diese Ernsthaftigkeit habe ich sonst nur bei Cristiano Ronaldo und Messi gesehen. Bei anderen jungen Spieler kann ich die nicht entdecken - vielleicht noch bei Haaland."
Messi spielt inzwischen schon bei Inter Miami, und auch Mbappé steht bei Paris Saint-Germain vor dem Abschied. Der 25-Jährige wird aller Voraussicht nach im Sommer ablösefrei zu Real Madrid wechseln. Seinen bevorstehenden Abschied aus Paris hat er seinem Klub bereits mitgeteilt.
