Diese betreffen auch die wie Sterling dunkelhäutigen Spieler Jonny Rowe (Norwich City), Abu Kamara (FC Portsmouth), Max Aarons (AFC Bournemouth) und Jamal Lewis (FC Watford).
Webber, der zuletzt bis Mitte Juni 2023 als Sportdirektor bei Norwich City angestellt war, wird von The Pinkun mit der Aussage zitiert, dass Rowe, Kamara, Aarons, Lewis und Sterling darauf angewiesen waren, dass ihre Karrieren im Fußball zum Erfolg führten, "denn die Alternative wäre möglicherweise Gefängnis oder etwas anderes" gewesen.
Wie The Mirror berichtet, waren Sterling und die anderen vier Spieler wegen dieser Äußerung wütend. Einer der Spieler wandte sich daher persönlich an Webber und bat ihn, sich zu erklären. In dem Bericht hieß es, er habe sich seitdem bei einigen der Spieler und ihren Familien entschuldigt.
Dennoch soll Webber bislang nicht mit Sterling oder dessen Familie gesprochen haben.
Raheem Sterling offenbar "wütend und zutiefst beleidigt"
Zwischen seiner Zeit in Liverpool (2009 bis 2012) und bei Norwich war Webber noch bei den Queens Park Rangers, Wolverhampton Wanderers und Huddersfield Town in offizieller Funktion tätig.
Sterling wechselte 2010 in die Jugendabteilung der Reds und ging fünf Jahre später für eine Ablösesumme von 63,7 Millionen Euro zu Manchester City. Dort blieb der heute 29-Jährige sieben Jahre lang, ehe er sich im Sommer 2022 den Blues anschloss. Chelsea zahlte für Sterling 56,2 Millionen Euro.
Es bleibt somit abzuwarten, ob Sterling eine Entschuldigung von Webber erhält, bevor Chelsea am kommenden Wochenende das nächste Mal im Einsatz ist. Dann geht es am Samstag gegen den FC Burnley spielt. Die Blues liegen derzeit auf dem 11. Platz der Premier League, können sich aber auf ein FA-Cup-Halbfinalspiel gegen Sterlings Ex-Klub Manchester City freuen.
