Romelu Lukaku (FC Chelsea)
Romelu Lukaku steht angeblich kurz vor einem Wechsel vom FC Chelsea zur SSC Neapel. Wie Sky Italia berichtet, sind sich der Stürmer, der in der vergangenen Saison an die AS Rom ausgeliehen war, und der Serie-A-Klub einig.
Der 32-jährige Belgier soll in Neapel einen Vertrag bis 2027 unterschreiben und pro Saison ein Gehalt von sechs Millionen Euro plus Bonuszahlungen kassieren. Jetzt steht noch eine Einigung zwischen Chelsea und Neapel aus.
Die Blues, wo Lukaku noch bis 2026 unter Vertrag steht, verlangen anscheinend eine Ablöse von 35 Millionen Euro. Napoli möchte den Preis noch drücken.
Xavi Simons (Paris Saint-Germain)
Der Poker um Xavi Simons geht weiter. Der FC Bayern München würde den niederländischen Offensivspieler angeblich gerne verpflichten. Doch auch RB Leipzig, wo der 21-Jährige in der vergangenen Saison auf Leihbasis spielte, rechnet sich Chancen aus.
"Wir hoffen, dass der Junge zurückkommt. Wir sind nach wie vor dran, wir sind guter Dinge", sagte RBL-Trainer Marco Rose am Freitag nach einem Testspiel der Leipziger gegen den SV Babelsberg: "Wir kämpfen um ihn und deswegen ist er für mich noch ein Spieler von uns, auch wenn wir gar nicht die Hand drauf haben im Moment. Ich gebe das jetzt einfach mal so an alle weiter: Für mich ist Xavi RB-Spieler!"
Bayern scheint aber die besseren Karten zu haben. Simons soll dem Vernehmen nach zunächst leihweise von PSG verpflichtet werden. In dem Transfermodell soll demnach eine Kaufpflicht verankert werden.
Angeblich haben die Bayern sogar schon ein Angebot in Höhe von 90 Millionen Euro abgegeben, um Simons nach Ablauf der Leihe komplett von PSG loszueisen. Sky dementierte den Bericht jedoch.
Niclas Füllkrug (BVB)
Die AC Milan buhlt angeblich intensiv um Niclas Füllkrug und nun kommt ein weiterer internationaler Topklub dazu. Wie die spanische AS berichtet, interessiert sich auch Atlético Madrid für den Stürmer von Borussia Dortmund. Die Spanier sollen Füllkrug angeblich als idealen Nachfolger von Europameister Álvaro Morata identifiziert haben, der zu Milan wechselte.
Andriy Lunin (Real Madrid)
Verliert Real Torhüter Andriy Lunin an die Premier League? Laut dem Journalisten Romain Moulina unternimmt Lunins Management Anstrengungen, den ukrainischen Nationalspieler in England unter zu bringen, namentlich beim FC Chelsea.
Lunin (25) spielt bereits seit 2018 für Real, seinen Durchbruch im königlichen Trikot feierte er allerdings nach diversen Leihen erst in der vergangenen Saison, als er den verletzten Star-Keeper Thibaut Courtois ersetzte und den Königlichen bei den Triumphen in der Meisterschaft und der Champions League ein starker Rückhalt war.
Lunin wird seit April von Polaris Sport, der Agentur des berühmten Spieleragenten Jorge Mendes, vertreten.
Silas Katompa Mvumpa (VfB Stuttgart)
Silas bleibt in Stuttgart. Das stellte der Berater des 25-jährigen Rechtsaußen klar. "Es gab verschiedene Vereine, die an Silas interessiert waren, unter anderem der FC Fulham. Aber wir haben uns gemeinsam entschieden, beim VfB zu bleiben", sagte Mehmet Eser bei Sky.
Silas steht bei den Schwaben noch bis 2026 unter Vertrag, kam in der vergangenen Saison aber nicht wie erhofft zum Zug. Der Mann aus der Demokratischen Republik Kongo bestritt zwar 30 Pflichtspiele, stand aber in der Bundesliga nur achtmal in der Startelf. Insgesamt verbuchte Silas sieben Tore und sechs Vorlagen.
Dani Olmo (RB Leipzig)
Am Samstag (20. Juli) läuft die Ausstiegsklausel im Vertrag von Dani Olmo ab. RB Leipzig ist offenbar bereits auf das, was danach kommt, vorbereitet.
Wie die Bild berichtet, wird kein Verein die Ausstiegsklausel über 60 Millionen Euro aktivieren. Der Grund: Die Interessenten spekulieren offenbar darauf, den Offensivspieler anschließend günstiger verpflichten zu können.
Daraus wird laut des Berichts aber nichts. Bei RBL sei "intern klar vereinbart", Olmo keinesfalls für weniger als 60 Millionen Euro ziehen zu lassen. Der 26-jährige Spanier steht bei den Sachsen schließlich noch bis 2027 unter Vertrag.
Richtig ernst sei es in Sachen Olmo-Transfer bisher noch mit keinem Klub geworden, potenzielle Abnehmer soll es aber einige geben. Manchester City, der FC Bayern München, Atletico Madrid, der FC Barcelona und Manchester United werden immer wieder genannt.
Vitor Roque (FC Barcelona)
Der FC Barcelona strebt nach nur sechs Monaten einen Verkauf seines brasilianischen Stürmertalents Vitor Roque an. Das berichtet die Sport.
Demnach sei man in der Führungsriege des spanischen Vizemeisters zu der Erkenntnis gelangt, dass der Teenager auch in der kommenden Saison kaum Einsatzzeiten erhalten dürfte. Saudi-Meister Al-Hilal zeige Interesse an Roque, weswegen Barcelona nun einen Verkauf anstrebe und hoffe, am Ende sogar einen Transfergewinn mit dem Angreifer zu erwirtschaften.
Roque war im Januar mit jeder Menge Vorschusslorbeeren für 40 Millionen Euro Ablöse von Athletico Paranaense zu Barça gewechselt. Bei den Katalanen unterzeichnete er einen bis 2031 gültigen Vertrag.
N'Golo Kanté (Al-Ittihad)
West Ham United will N'Golo Kanté von Al-Ittihad in die Premier League zurückholen. Das berichtet unter anderem The Athletic und Sky Sports.
Erste Gespräche wegen eines Transfers des französischen Nationalspielers in diesem Sommer seien geführt worden, allerdings habe Al-Ittihad das Einstiegsangebot der Hammers in Höhe von 18 Millionen Euro abgelehnt und fordere eine Ablöse von 30 Millionen Euro. West Ham bleibe aber weiter interessiert.
Kanté spielte von 2015 bis 2023 in der Premier League. Zunächst war der 33-Jährige für Leicester City aktiv und wechselte nach dem sensationellen Gewinn der englischen Meisterschaft 2016 für knapp 36 Millionen Euro Ablöse zum FC Chelsea. Im vergangenen Sommer heuerte er ablösefrei in Saudi-Arabien bei Al-Ittihad an. Dort steht er noch bis 2026 unter Vertrag.
In der Saudi Pro League absolvierte der defensive Mittelfeldmann 30 Spiele, in denen er zwei Tore erzielte und fünf Assists lieferte. Dass er nach wie vor auf hohem Niveau spielen kann, bewies er bei der EM in Deutschland. Nach seiner Rückkehr in die französische Nationalmannschaft war er prompt gesetzt und wurde in den ersten beiden Partien des Halbfinalisten jeweils zum besten Spieler des Spiels gekürt.
David Colina (FC Augsburg)
Der FC Augsburg verleiht seinen Verteidiger David Colina erneut an den dänischen Erstligisten Vejle Boldklub. Das gab der FCA am Samstag bekannt.
Der 24-jährige Kroate lief bereits in der Rückrunde der vergangenen Saison zwölfmal für Vejle auf und trug seinen Teil zum Klassenerhalt bei. Für Augsburg absolvierte Colina seit seinem Wechsel im Januar 2023 sieben Bundesligaspiele und erzielte einen Treffer. Über die Modalitäten des Leihgeschäfts, das für ein Jahr ausgelegt ist, haben beide Klubs Stillschweigen vereinbart.
Christoph Klarer (Darmstadt 98)
Innenverteidiger Christoph Klarer verlässt den Bundesliga-Absteiger Darmstadt 98 und wechselt zum englischen Drittligisten Birmingham City. Das gaben die Hessen am Samstag bekannt. Der Österreicher war erst im vergangenen Sommer von Fortuna Düsseldorf nach Darmstadt gewechselt, in der Bundesliga bestritt der 24-Jährige 30 Begegnungen. Zur Ablöse wurden keine Angaben gemacht.
"Es ist unser Ziel, junge Spieler weiterzuentwickeln und - wenn die sportlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stimmen - auch gegebenenfalls weiterzuverkaufen", sagte Sportdirektor Paul Fernie: "Uns war deshalb klar, dass wir Christoph nur gehen lassen würden, wenn dies mit einem Transfer-Überschuss einhergeht. Dieser Fall ist nun eingetreten."
In Birmingham erhält Klarer einen Vertrag bis Sommer 2027.
Livan Burcu (SV Sandhausen)
Union Berlin hat Flügelspieler Livan Burcu verpflichtet und direkt an den Zweitligisten 1. FC Magdeburg verliehen. Das gaben beide Verein am Samstag bekannt. Burcu kommt vom SV Sandhausen, in der vergangenen Saison erzielte der türkische U21-Nationalspieler in 28 Drittligapartien vier Tore. Nun soll der 19-Jährige in der zweiten Liga weiter Erfahrung sammeln.
"Mit Livan haben wir einen jungen, sehr talentierten Außenstürmer für uns gewinnen können, der bereits in der 3. Liga seine Dribbelstärke und Torgefahr unter Beweis gestellt hat", sagte Horst Heldt, Unions Geschäftsführer Sport: "Er zeichnet sich durch ein hohes Entwicklungspotenzial aus und weiß, dass er weiter dazulernen muss. Dabei werden wir ihn mit geeigneten Maßnahmen, zu denen auch die Leihe in die 2. Bundesliga zum 1. FC Magdeburg gehört, unterstützen."
Matthijs de Ligt (FC Bayern)
Der angestrebte Wechsel von Matthijs de Ligt vom FC Bayern München zu Manchester United liegt offenbar vorerst auf Eis.
Wie Sky berichtet, gibt es bei de Ligt eine "klare Tendenz". Demnach wird der 24-jährige Innenverteidiger nach seinem Urlaub am 2. August beim FCB ins Training einsteigen und zumindest vorerst nicht nach Manchester wechseln.
Ein Transfer des Niederländers zu den Red Devils sei damit zwar nicht vom Tisch. Allerdings hätten die vergangenen Verhandlungen zwischen den beiden Klubs zu keiner Einigung und keinem Durchbruch geführt und lägen deshalb auf Eis.
Die Bayern wollen demnach für de Ligt, der in München noch bis 2027 unter Vertrag steht, 50 Millionen Euro Ablöse plus Bonuszahlungen kassieren - für Manchester United zu viel.
Der Mann aus Leiderdorp wechselte im Sommer 2022 für 67 Millionen Euro von Juventus Turin an die Isar. In der Spielzeit 2023/2024 stand er in 30 Partien auf dem Platz. Seine Ausbeute: Zwei Tore und eine Vorlage.
Noussair Mazraoui (FC Bayern)
Noussair Mazraoui darf die Bayern bei einem passenden Angebot ebenfalls verlassen. Allerdings peilen die Bosse laut Sky eine Ablöse von 30 Millionen Euro an.
Konkrete Angebote seien für den 26-jährigen Innenverteidiger bislang nicht eingegangen. Zuletzt hatte die Sport Bild berichtet, dass Galatasaray aus Istanbul Interesse am Marokkaner hätte.
Mazraoui kam im Sommer 2022 ablösefrei von Ajax Amsterdam nach München, wo er noch bis 2026 unter Vertrag steht. In der vergangenen Saison steuerte er in 29 Pflichtspielen vier Assists bei.
Eric Maxim Choupo-Moting (vereinslos)
Der 1. FSV Mainz 05 ist angeblich an Eric Maxim Choupo-Moting interessiert. Das will der Transfer-Experte Fabrizio Romano erfahren haben. Der kicker hat allerdings andere Informationen.
Laut Romano hätten sich die Bosse der Mainzer bei Choupo-Moting erkundigt, ob sich der 35-jährige Stürmer ein Comeback beim Tabellen-13. der abgelaufenen Bundesliga-Saison vorstellen könne.
Der kicker berichtet dagegen, Choupo-Moting sei bei den Rheinhessen kein Thema.
Der Nationalspieler Kameruns stand bereits zwischen 2011 und 2014 in Mainz unter Vertrag, ehe er über die Stationen Schalke 04, Stoke City und Paris Saint-Germain 2020 beim FC Bayern München landete. Beim deutschen Rekordmeister ist der Vertrag des gebürtigen Hamburgers Ende Juni ausgelaufen, er ist also vereinslos.
Zuletzt hatte es Spekulationen gegeben, Choupo-Moting könnte seine Karriere in seiner Geburtsstadt fortsetzen. Festgemacht wurde dies allerdings an einem fast vier Jahre alten Zitat.
"Vielleicht spiele ich nochmal beim FC St. Pauli oder dem HSV", hatte Choupo-Moting damals gesagt.
Thomas Meunier (Trabzonspor)
Nach nicht einmal einem halben Jahr hat Thomas Meunier beim türkischen Erstligisten Trabzonspor schon wieder genug: Der Belgier, der von 2020 bis Februar 2024 beim BVB unter Vertrag gestanden hatte, kündigte seinen Vertrag und hat nun schon einen neuen Verein gefunden: Es geht für ihn zu OSC Lille.
In der Ligue 1 hatte Meunier schon zwischen 2016 und 2020 für Paris Saint-Germain gespielt. Mit seiner Unterschrift bei den Nord-Franzosen versucht der Belgier, Fakten zu schaffen, die Trabzonspors Präsident Ertugrul Dogan noch nicht akzeptieren möchte: Der hatte öffentlich juristische Schritte gegen Meuniers Kündigung angekündigt.
Yan Couto (Manchester City)/Miguel Gutierrez (FC Girona)
Die Außenverteidiger-Positionen bleiben bei Borussia Dortmund weiterhin ein Thema. Nach Informationen der Ruhr Nachrichten kommt für den BVB ein weiterer größerer Transfer in diesem Sommer in Frage, um sich dort zu verstärken. Dabei gibt es dem Bericht zufolge zwei Kandidaten: Den brasilianischen Rechtsverteidiger Yan Couto von Manchester City und Gironas Miguel Gutierrez, der auf der linken Seite zu Hause ist.
Zu Couto gibt es angeblich schon einen ersten Kontakt, doch City rufe mehr als 25 Millionen Euro für ihn auf, was für den BVB nach den Verpflichtungen von Waldemar Anton und Serhou Guirassy vom VfB Stuttgart ohne einen großen Verkauf wohl nicht zu stemmen ist.
In einer ähnlichen Größenordnung bewegen sich demnach auch die Vorstellungen Gironas, was Miguel Gutierrez angeht. Der Spanier ist noch bis 2027 an das Überraschungsteam der Vorsaison in LaLiga gebunden, sodass sich sein Klub bei den Verhandlungen in einer komfortablen Position befindet.