"Ein feiger Akt": Argentinischer Präsident solidarisiert sich nach Villa-Einbruch mit Lionel Messi

Von Daniel Buse
Lionel Messi
© getty

Nachdem mehrere Personen in die Villa von Lionel Messi auf Ibiza eingedrungen sind, dort Schäden angerichtet und gleichzeitig auf den Klimawandel hingewiesen haben, hat sich Argentiniens Präsident Javier Milei eingeschaltet und bei X den Schutz des Nationalhelden und seines Eigentums gefordert.

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Mitglieder der Gruppe 'Futuro Vegetal' waren auf das Anwesen gelangt und hatten dort Slogans wie "Helft dem Planeten", "Eat the rich" und "Polizei abschaffen" präsentiert.

Die Aktivisten wollten eigenen Angaben zufolge auf den Klimawandel und die Umweltzerstörung hinweisen und erklärten, dass es "einen radikalen Systemwechsel" brauche. Argentiniens Präsident Milei beschäftigte sich thematisch nicht mit diesen Forderungen, sondern wendete sich mit seinen Bedenken bezüglich Messi und allen in Spanien lebenden Argentiniern direkt an die spanische Regierung.

Milei schrieb bei X: "In Spanien haben Kommunisten, die die Reichen töten und die Polizei abschaffen wollen, um den Klimawandel zu stoppen, ein Haus, das Lionel Messi und seiner Familie gehört, verwüstet. Ich solidarisiere mich mit der Familie Messi angesichts dieses feigen Akts und fordere die spanische Regierung von Pedro Sanchez auf, die Sicherheit der in Spanien lebenden argentinischen Bürger zu gewährleisten. Der Kommunismus ist eine Ideologie, die durch Neid, Hass und Ressentiments gegenüber den Erfolgreichen genährt wird. Sie hat keinen Platz in der freien und zivilisierten Welt. Es lebe die Freiheit, verdammt."

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