Trotz mehrerer Treffen: Jürgen Klopp sagte wohl für Spitzenjob ab

Von Falko Blöding
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Zwischen dem aktuell vereinslosen Jürgen Klopp und dem US-Verband soll es in den vergangenen Wochen mehrere Treffen gegeben haben. Das berichtet The Athletic.

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Demnach hätte die United States Soccer Federation auf ihrer Suche nach einem neuen Nationaltrainer in den Meetings mit Klopp dessen Bereitschaft ausgelotet, den Posten zu übernehmen. Allerdings habe der 57-Jährige, der gerade seine angekündigte Auszeit vom Profifußball genießt, abgelehnt.

Das Gerücht um ein Interesse der USA an Klopp war bereits im Sommer aufgetaucht. Da hieß es, der ehemalige Liverpool-Trainer habe zügig abgesagt und auf seine Ankündigung verwiesen, eine längere Pause einlegen zu wollen.

Den FC Liverpool hatte der Deutsche Ende Mai ein Jahr vor Auslaufen seines Vertrags verlassen. Als Grund gab er an, nach acht Jahren bei den Reds erschöpft zu sein und sich erholen zu wollen.

Der US-Verband war nach der Trennung von Gregg Berhalter auf der Suche nach einem neuen Coach, der die Mannschaft auf die Heim-WM 2026 vorbereitet. Die Wahl fiel schließlich auf Mauricio Pochettino, der in dieser Woche offiziell vorgestellt wurde.

Klopp war am Wochenende in Dortmund beim Abschiedsspiel seiner ehemaligen BVB-Schützlinge Lukasz Piszczek und Jakub Blaszczykowski tätig. Am Rande der Partie sagte er über sein aktuelles Leben und eine mögliche Rückkehr auf die Trainerbank: "Ich arbeite, aber nicht das, was ich vorher gemacht habe. Ich liege nicht nur auf der faulen Haut, aber manchmal. Ich vermisse nichts!"