Pep Guardiola hat betont, dass er sich einen Karriereweg wie den von Jürgen Klopp nur schwer vorstellen könnte. Der Trainer von Manchester City stehe lieber an der Seitenlinie.
Erst vor wenigen Tagen bestätigte Red Bull, dass der ehemalige Liverpool-Trainer Jürgen Klopp zum Jahresbeginn 2025 die Funktion als Global Head of Soccer im Unternehmen antreten wird. In seiner neuen Funktion wird Klopp unter anderem die Trainer von RB Leipzig, Red Bull Salzburg und den New York Red Bulls in ihrem umfangreichen Netzwerk unterstützen.
Er wird sich darauf konzentrieren, die Spielphilosophie von Red Bull weiterzuentwickeln und gleichzeitig sein Netzwerk im Scouting nutzen, um Trainer und junge Talente zu identifizieren.
Während sich der Deutsche für eine Führungsrolle im Managementbereich entschieden hat, hat sein ehemaliger Rivale Guardiola keine Pläne, das Traineramt aufzugeben.
Klopp hat für seine Entscheidung, zu Red Bull zu wechseln, viel Kritik aus der ganzen Fußballwelt geerntet. Fans seiner früheren Vereine Mainz, Borussia Dortmund und Liverpool haben ihren Unmut geäußert.
Pep Guardiola: "Ich mag das grüne Gras"
Auf die Frage, ob er eine ähnliche Rolle wie Klopp einnehmen werde, antwortete der Trainer der Skyblues: "Ich mag das grüne Gras. Der Mann mit der Krawatte zu sein, das gefällt mir nicht. Ich kann das nicht tun. Ich komme morgens gerne hierher zur Arbeit - ich liebe es! Das ist der Hauptgrund, warum ich Trainer bin. Ich denke an die Wolves am Sonntag und die Dinge, die ich ihnen (den Spielern) sagen muss. Die Bilder, die ich sehen muss. Das Training, das ich vorbereiten muss. Ich will die Wolves unbedingt schlagen."
Guardiolas City wird am Sonntag wieder in der Premier League aktiv sein: Dann geht es in einem wichtigen Auswärtsspiel gegen Wolverhampton.