"Viele kleine Kriege": Pep Guardiola kontert Spekulationen über potenzielle Barça-Rückkehr

Von Ritabrata Banerjee und Marko Brkic
Pep Guardiola 2024-25
© Getty Images

Pep Guardiola erklärt in einem Interview, warum ihn eine Rückkehr zum FC Barcelona nicht reizt.

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Pep Guardiola gewann als Trainer des FC Barcelona jeden möglichen Titel und wird bei den Katalanen als erfolgreichster Trainer der Vereinsgeschichte gefeiert.

Sein im Sommer 2025 auslaufender Vertrag bei Manchester City weckt bei vielen Anhängern der Blaugrana Hoffnungen auf eine mögliche Rückkehr zu Barça. Dem schiebt der 53-Jährige nun einen Riegel vor - auch wegen permanenten internen Querelen bei seinem Ex-Klub.

"Hier (in Barcelona) kommen die Schüsse von überall und jeden Tag. Am meisten tun die weh, die von innen kommen. Es gibt jeden Tag viele kleine Kriege innerhalb von Barça", sagte Guardiola im Gespräch mit TV3. "Der Versuch, das Barça-Umfeld unter Kontrolle zu bringen, kann zur Erschöpfung führen. Das kann einen ganz schön mitnehmen."

Pep Guardiola gewann mit Barcelona alles, was es zu gewinnen gibt

Da Guardiolas Vertrag bei Manchester City im Sommer 2025 ausläuft, wird der Katalane oft mit einer Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte in Verbindung gebracht. Im Oktober gab es jedoch Berichte über eine potenzielle Vertragsverlängerung bis 2026 in Manchester.

Guardiola trainierte Barca von 2008 bis 2012 und gewann in dieser Zeit alles, was es zu gewinnen gibt. Nach drei Jahren beim FC Bayern München wechselte der Katalane zu Manchester City.

Guardiolas ManCity, das die Tabelle der Premier League aktuell mit einem Punkt Vorsprung auf den FC Liverpool anführt und weiterhin ungeschlagen ist, muss am Samstag in einem Auswärtsspiel gegen den AFC Bournemouth ran.

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