Sporting Lissabons Viktor Gyökeres hat das Interesse von zahlreichen Topklubs auf sich gezogen. In den französischen Medien kursieren nun drei weitere Topklubs, die Interesse an dem Starstürmer zeigen sollen.
Wie Le Parisien berichtet, soll PSG seine Fühler nach dem 26-Jährigen ausgestreckt haben. Die L'Equipe wirft zudem Manchester City und Stadtrivale United in den Ring.
Paris Saint-Germain hätte Gyökeres demnach bereits seit dem vergangenen Sommer im Visier. Trainer Luis Enrique sei jedoch der Meinung gewesen, dass das Sturmzentrum mit Gonçalo Ramos und Randal Kolo Muani ausreichend gut besetzt gewesen wäre. Allerdings habe Manager Luis Campos den Kontakt zur Spieler-Seite nie abgebrochen und könne sich in Zukunft einen weiteren Vorstoß vorstellen.
Viktor Gyökeres erzielte drei Tore gegen Manchester City
Campos soll - anders als Enrique - sowohl Ramos als auch Kolo Muani kritisch sehen. Ersterer fehlte zuletzt mit einer Verletzung am Sprunggelenk, der ehemalige Frankfurter kommt hingegen nicht über seine Rolle als Joker hinaus.
Berichten zufolge könnte die Zeit von Kolo Muani ohnehin schon bald beendet sein. Ein Verkauf im Januar werde intern nicht ausgeschlossen, hieß es zuletzt in Frankreichs Gazetten.
Die Verbindung nach Manchester ist bei Gyökeres ebenfalls gegeben. In der Champions League schenkte er City zuletzt drei Tore ein. Bei United wird künftig Trainer Rúben Amorim, unter dem der einstige Angreifer des FC St. Pauli sich seit Monaten ins Rampenlicht spielt, an der Seitenlinie stehen.
Viktor Gyökeres: Ausstiegsklausel von 100 Mio. Euro?
Außerdem gelten laut der L' Equipe auch der FC Barcelona und Bayern München als Interessenten. Wobei der deutsche Rekordmeister derzeit nicht nach einer sofortigen Verstärkung für den Sturm sucht. Gyökeres wäre wohl erst interessant, wenn Harry Kanes Zeit sich dem Ende neigt.
Gyökeres steht nach 17 Pflichtspielen in dieser Spielzeit bei beeindruckenden 23 Treffern, vier weitere legte er auf. Sein Vertrag bei Sporting läuft noch bis 2028. Dieser soll jedoch eine Ausstiegsklausel von 100 Millionen Euro beinhalten.
Nach zehn Siegen aus zehn Spielen wartet auf den Tabellenführer aus Lissabon am Sonntag der SC Braga, ehe die Länderspielpause ansteht.