Der Starstürmer des deutschen Fußball-Rekordmeisters Bayern München, der zuletzt mit der englischen Nationalmannschaft unterwegs gewesen war, präsentierte sein "Ebenbild" im Peter May Centre der Ridgeway Rovers, wo er als Sechsjähriger bereits Fußball gespielt hatte.
Der 31-Jährige äußerte sich auf X mit den Worten: "Ein sehr stolzer Moment für mich, dorthin zurückzukommen, wo mein Fußballleben begann, und eine Statue zu enthüllen." Ganz so begeistert wie der Angreifer sind jedoch nicht alle Menschen von der laut Daily Mail 7200 Pfund teuren Statue.
Statue von Harry Kane sorgt für Spott
Die Kunstkritikerin Estelle Lovatt erklärte bei Sky News: "Historisch gesehen sollte eine öffentliche Statue jemanden unsterblich machen, seine Errungenschaften und Leistungen zeigen und lautstark rühmen. Wenn sie der Person aber kaum ähnlich sieht, ist es ziemlich schwierig, eine Verbindung dazu herzustellen." Auch auf X sorgte Kanes Statue für Belustigung und Spott.
Sie ergänzte: "Ich denke mir, die römischen Kaiser hätten sich das nicht gefallen lassen, mit dieser Art von Standard. Es ist imposant wegen seiner Größe und fantastisch wegen seiner Größe, aber es fehlt jede ästhetische Kreativität. Wenn es zu einer ziemlich lächerlichen Darstellung wird, stärkt das weder den Handwerker noch den Künstler noch den Meister, den sie einzufangen versuchen. Das enttäuscht irgendwie alle."
Die Harry-Kane-Statue war schon 2020 fertigestellt worden und stand fünf Jahre lang im Lager, weil es Schwierigkeiten mit ihrem ursprünglich geplanten Standort gab.