"Alle Spieler, die uns verlassen haben, wollten früher oder später zu uns zurückkehren, also können sie nicht so unglücklich sein, wie sie manchmal vielleicht aussehen", behauptete Arsenal-Coach Arsene Wenger vor kurzem mit Blick auf den umworbenen Cesc Fabregas.
Jetzt kommt es möglicherweise gar nicht zu einem Wechsel des Spaniers - zumindest nicht zum FC Barcelona. Arsenal-Vorstand Peter Hill-Wood sagte gegenüber "ESPN Soccernet", dass man mit den Katalanen ein stilles Übereinkommen getroffen habe. Danach werde Barcelona im Sommer kein Angebot für Fabregas abgeben.
"Es gab eine private Unterhaltung bei uns im Vorstand und es wurden Abmachungen auf dem höchstmöglichen Level getroffen. Sie teilten uns mit, dass sie diesen Sommer nicht interessiert sind", wird Hill-Wood zitiert.
Hill-Wood dementiert Annäherung
50 Millionen Pfund (56,5 Millionen Euro) standen laut der "Sun" als Ablösesumme im Raum. Auch Fabregas kokettierte bereits einige Male mit einem Wechsel in seine Heimat.
Beim Champions-League-Spiel zwischen Barca und Arsenal letzte Woche soll es laut englischen Medienberichten zu weiteren Annäherungen gekommen sein. Das widerlegte Hill-Wood nun.
"Sollten sie in der Zukunft irgendwann interessiert sein, werden sie uns direkt kontaktieren. Ich bin mir aber nicht sicher, ob es je so weit kommt, da sie mir mitgeteilt haben, dass sie mit ihren aktuellen Spielern zufrieden sind", sagte Hill-Wood.
"Cesc hat Barcelona im Blut"
Etwas anders sieht das Superstar Lionel Messi. Der wird im englischen "Express" am Mittwoch wie folgt zitiert: "Cesc trägt Arsenal im Herzen, aber er hat Barcelona im Blut. Er will die größten Pokale im Fußball gewinnen und ich erwarte, dass er das in Barcelona tun wird."
Messi will sich allerdings noch nicht festlegen, wann Fabregas wechseln wird. "Ich weiß nicht genau, wann das sein wird, aber ich bin sicher, dass er irgendwann mein Teamkollege bei Barca sein wird."