Nächster Skandal von Carlos Tevez

Von Luca Kraus
Es geht doch auch anders: Carlos Tevez (2.v.l.) feiert ManCitys Titel mit einem breiten Grinsen
© Getty

Manche Profis lernen es nie. Carlos Tevez, der Skandal-Stürmer des frisch gebackenen englischen Meisters Manchester City, hat auf der Titelfeier für einen Eklat gesorgt.

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Nach dem Titel für City hatte Tevez vor 100.000 Fans ein Pappschild mit der Aufschrift "R.I.P. Fergie" (Ruhe in Frieden, Fergie) in die Höhe gehalten.

Die Aktion sorgte im Königreich für reichlich Aufruhr, auch wenn sich Tevez inzwischen bei seinem Ex-Trainer entschuldigt hat: "Ich habe mich mitreißen lassen und wollte Sir Alex Ferguson in keinster Weise respektlos behandeln. Ich respektiere ihn als Mensch und Trainer."

Das hielt seinen Verein aber nicht davon ab, den Argentinier für diese "signifikante Fehleinschätzung" zu tadeln und sich beim Lokalrivalen zu entschuldigen.

Als Hintergrund vermutet der "Guardian" eine drei Jahre alte Aussage von Ferguson, in der der 70-Jährige die Frage, ob United gegen City jemals Außenseiter sein würde, mit "nicht solange ich noch lebe" beantwortete.

Carlos Tevez im Steckbrief