"Fakt ist, dass Liverpool durch mich auch für deutsche Spieler interessanter geworden ist", so der ehemalige Dortmunder gegenüber Sport1. "Wenn unser Interesse mit dem des Spielers zusammenpasst, werden wir ihn nicht nicht verpflichten, weil er Deutscher ist."
Die Reds sind aber nicht nur in Deutschland auf der Suche nach neuen Spielern. "Wir gucken aber nicht nur in der Bundesliga. Wir sind tatsächlich global am Start", sagte er. "Aber viel wichtiger ist es nicht, wo der Spieler herkommt, sondern, dass es der richtige Spieler für uns ist."
"Bin extremer Wettkampftyp"
Vor dem Duell gegen Dortmund in der Europa-League spricht der Coach außerdem über seine Rückkehr zum BVB: "Ich bin ein extremer Wettkampftyp. Wenn ich irgendwohin komme, fällt es mir normalerweise sehr leicht, das ganze Drumherum auszublenden. Das dürfte diesmal sehr schwer werden."
Das Wiedersehen mit vielen alten Bekannten löst aber auch ein wenig Stress bei dem 48-Jährigen aus: "Alle, die da stehen, werden sich freuen, mich zu treffen. Davon gehe ich aus. Das Problem ist nur: Die Situation ist nicht so richtig dafür da. Deshalb löst das bei mir ein bisschen Stress aus, wie ich das handhaben soll."
Duelle gegen BVB "absoluter Hammer"
Klopp gab außerdem zu das die Europa League bei den Liverpoolern und genauso bei den Dortmundern "nicht gerade Jubelstürme ausgelöst hat". Die Spiele gegen den BVB sieht er aber als "absoluten Hammer".
Eine Begrüßung seitens der Schwarz-Gelben will er aber nicht: "Ich brauche auch keine Begrüßung im Stadion. Ich weiß, wie wir zueinander stehen. Man muss mir das nicht beweisen."
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