Buddha, Pizza oder doch der König?

David Kreisl
03. Mai 201617:24
Buddha, eine Pizza und ein König: Nur drei von vielen Gründen der Leicester-Meisterschaftspox
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Da ist das Ding! Leicester City schreibt sein Märchen fertig und ist englischer Meister 2015/16. Wir decken auf, warum alles mit einer Thai-Nutte begann und was genau ein Srivaddhanaprabha ist. Außerdem: Ein Sprachkurs für umme. Und: Wer hat eigentlich den größten Anteil am Erfolg - Buddha, König Richard III., oder doch 'ne Pizza? SPOX weiß alles. Und viel mehr.

A wie Aussprache: Da sich jüngst gar die New York Times dazu veranlasst sah, ihren Lesern die richtige Aussprache von 'Leicester' näherzubringen - Obacht! Es folgt zum Einstieg eine english lesson (inglisch lessn) in Sachen pronounciation (pronaunziäischn). 'Leicester' wird nämlich keinesfalls und trotzdem gern gemacht 'Lessesstur', und um Himmels Willen, wie noch gerner gemacht, auch nicht 'Laitschester' ausgesprochen. Less-tah. So geht's. Und jetzt alle: Less-tah. Less-tah. Less-tah. Very good.

B wie Ballbesitz: Besagtes Less-tah ist jetzt also Meis-tah. Größtes Fußballmärchen aller Zeiten und so. Doch während Fußballromantiker rund um den Globus die freudentränengefluteten Augen in die Stadt richten, die ansonsten maximal für ihre große Kartoffelchips-Fabrik "bekannt" ist, kringeln sich bei den Statistikern die Zehennägel. Ein Meister mit durchschnittlich 42,3 Prozent Ballbesitz? Das gab's zuletzt vor neun Jahren bei United. Bei 19 ihrer 22 Siege hatten die Foxes weniger Spielanteile als der Gegner. Und in München schüttelt ein Katalane den Kopf...

C wie Couch: Der Ort, auf dem die Foxes den Titel holten. Klingt jetzt aber unspektakulärer, als es tatsächlich war...

D wie Didiliding Didilidong: Hach, liebster Claudio Ranieri, was wäre diese Premier-League-Saison nur ohne dich gewesen? Der schon beinahe zwanghaft niemals grantige Italiener scherzte sich auf den Pressekonferenzen in klopp'sche Kult-Sphären. Beispiel gefällig? Vor drei Wochen patzte Leicester, spielte in einem dramatischen Spiel 2:2 gegen West Ham, verlor Jamie Vardy per Platzverweis. Und Ranieri so: "Hey man, we are in Champions League. WE ARE IN CHAMPIONS LEAGUE, HEY MAN! Didiliding Didilidong! Come on!"

E wie Erstes Mal: Für Leicester ist es im übrigen die erste Meisterschaft der Klub-Geschichte. Einen Premieren-Meister auf der Insel gab's mit Nottingham Forest zuletzt im Jahr 1978. Sonst ging's in jüngerer Vergangenheit einigermaßen, sagen wir 'konstant', zu: Die letzten 20 Meisterschaften machten United, City, Chelsea und Arsenal unter sich aus...

F wie Färöer Inseln: Will man diese irre Erfolgsgeschichte bis zu den Wurzeln, bis zum Ursprung hin zurückverfolgen, kommt man an zwei Schlüsselelementen nicht vorbei. Einmal an Thai-Nutten, einmal an den Färöer Inseln. Erstere tauchten Mitte 2015 in einem Video zusammen mit Leicester-Verteidiger James Pearson auf. Das wäre an sich ungünstig genug, rassistische Beschimpfungen und die Tatsache, dass es sich bei James Pearson um den Sohn von Coach Nigel Pearson handelt, machten die ganze Sache eher so semioptimal, dass es schließlich beide den Kopf kostete. Und die Färöer Inseln? Die sorgten gut ein halbes Jahr zuvor mit einem 1:0-Sensationssieg über Griechenland in der EM-Quali dafür, dass deren Coach mit Mistgabeln und Fackeln von den Hellenen verjagt wurde. Und von da an arbeitslos war. Sein Name: Claudio Ranieri. Didiliding Didilidong!

G wie Gut in der Zeit: Im Kasten der Gegner didilidingdidilidongte es übrigens auch in guter Regelmäßigkeit. Logisch. Das Bemerkenswerte: 25-mal gingen die Foxes in ihren Spielen in Führung, das ist Bestwert aller Premier-League-Teams!

H wie Haareziehen: Dass es beim Meister fußballerisch nicht immer filigranst möglich zugeht, dürfte hinlänglich bekannt sein (siehe Q wie Quarterbacks). Da wird dann im Saisonendspurt auch mal zu alternierenden Mittelchen gegriffen. So ließ es sich Robert Huth im Duell mit den Red Devils nicht nehmen, die Friseurkünste Berlin-Biesdorfs zu präsentieren und Marouane Fellaini einmal ordentlich in der Mähne rumzugrabbeln (und ganz ehrlich, wer mit diesem Gedanken noch nie gespielt hat, der werfe den ersten Stein) - und sich dafür ordentlich aufs Maul hauen zu lassen. Legendär machte die Szene aber erst Good 'Ol Louis van Gaal, der, sich empörend und einem Reporter drohend, ihn auch mal am Haupthaar zu belästigen, zu Protokoll gab: "Haareziehen ist nur beim masochistischen Sex okay." Wieder was gelernt. Very good.

I wie Irgendwie lässig: Coole Hunde sind sie ja schon, die Füchse. Und Nerven wie Ankertaue haben sie. 19 Siege brauchte Leicester bis zur feststehenden Meisterschaft, 14 davon (!) gewannen die Foxes mit genau einem Tor Unterschied. Das gab's in der Geschichte der obersten englischen Spielklasse erst vier Mal: Bei United 1993/94 und Arsenal zehn Jahre später, die Red Devils schafften 2008/09 und 2012/13 sogar 15. Übrigens: Auch in Sachen Aufstellung war nicht gerade Extravagantes angesagt in den Midlands. Mickrige 27-mal änderte Ranieri in den 36 bisherigen Spielen etwas an seiner Aufstellung! Zum Vergleich: Auf Rang zwei steht Bournemouth mit 50 Änderungen. Unterboten wird Leicesters Wert nur von Manchester United in der Saison 1992/93 (26 Wechsel).

J wie Jägerschnitzel mit Schmeichel-Spätzle: Okay, zugegeben, da flunkern wir ein wenig. In Leicester gibt's aktuell kein Jägerschnitzel mit Schmeichel-Spätzle. Zuzutrauen ist den Gastronomen in den Midlands aber mittlerweile alles. Die Claudio-Ranieri-Wurst gibt's nämlich schon. Zutaten: Fenchel, Knoblauch und Chili. Auch käuflich zu erwerben: LCFC-Brot. Oder wie wär's mit einem gemütlichen Nachmittag bei einem Vardyccino?

K wie Karma: Wenn man, wie Klubbesitzer Vichai Srivaddhanaprabha (siehe S wie Srivaddhanaprabha, Vichai), finanziell nicht gerade auf dem Zahnfleisch geht, kann man sich sein Glück auch erkaufen - beziehungsweise es einfach einfliegen lassen. Zu jedem Heimspiel der Foxes lässt Srivaddhanaprabha in einem Privatjet zehn buddhistische Mönche vom Wat-Traimit-Withayaram-Woraviharn-Tempel (hoch lebe Copy-and-Paste!) aus Bangkok teilzeitimportieren, um die Spieler zu segnen und während des Spiels in einem eigens eingerichteten Raum zu meditieren. Ein göttliches Element gebe das den Spielern, heißt es. Die Mönche selbst verweisen auf die Gläubigkeit und guten Taten des Klubbesitzers: "Der Verein profitiert von seinem guten Karma."

Storify: So rasten die Sozialen Medien aus!

L wie Leicester als solches: Was wissen wir eigentlich über dieses Leicester? Also wir, die Fußballinteressierten, nicht die Geographiestudenten? Das es in den East Midlands liegt. Gut, das hätte man mal aufschnappen können. Und dass man da Fußball spielt, recht gut. Aber sonst? Hiermit sei ein kleiner Exkurs gestartet. Leicester ist, so ziemlich mitten in England gelegen, eine der diversesten Städte auf der Insel. Die Narborough Road, Leicesters Hauptverkehrsader, gilt als Englands multikulturellste Straße. Ladenbesitzer aus 23 Ländern sind dort ansässig, schon 2011 wurde Leicester die erste britische Stadt, in der Weiß-Sein zur Minorität wurde. Gut 330.000 Einwohner gibt's generell und im Fluß Soar kann man ganz gut Hechte angeln. Again what learned. Very, very good.

M wie Mahrez, Riyad: Vor zweieinhalb Jahren holte Leicester einen algerischen Flügelstürmer vom französischen Durchschnitts-Zweitliga-Klub Le Havre. Für 350.000 Pfund. Das ist ungefähr so viel, wie Cristiano Ronaldo unterm Strich in drei Tagen verdient. Heute ist Riyad Mahrez Schlüsselspieler des englischen Meisters, hat mit acht mehr siegbringende Tore geschossen als jeder andere Premiere-League-Spieler und ist - zusammen mit Teamkollege Jamie Vardy - der Spieler mit den meisten direkten Torbeteiligungen der Saison ligaweit. 17-mal traf er, 11-mal legte er vor, sein Marktwert mittlerweile: 50 Millionen Euro. Dazu die Auszeichnung zum PFA Player of the Year. Solide.

N wie #NoFuchsGiven: Mit einem dezent angedeuteten Mittelfinger nach Gelsenkirchen präsentieren wir proudly den Stammlinksverteidiger des englischen Meisters: Christian Fuchs. Bei Königsblau als Sicherheitsrisiko ohne Rückhalt von Führungsriege oder Fans geschasst, bei den Füchsen nicht nur ob seines Namens schon nach einer Saison Kult. #NoFuchsGiven eben, wie sich sein Slogan liest. Und wer von den Normalsterblichen hat schon einen Slogan? Oder sogar T-Shirts, auf denen er draufsteht? Kollege Fuchs hat's geschafft. Und auch sonst seinen Spaß in Leicester. Wer hätte schon erwartet, dass man bei Leicester eher Meister wird als mit Schalke? Gut, so ziemlich jeder.

O wie One Direction: Was diese unerträglichste Nachgeburt der neuzeitlichen Popkultur mit dem sympathischsten Haufen Underdogs der neuzeitlichen Fußballkultur gemeinsam hat? Die drohende Schnittmenge heißt Louis Tomlinson. Wenn der nämlich keine vor Bedeutung triefenden Zeilen a la "You can't go to bed without a cup of tea and maybe that's the reason that you talk in your sleep" singsangt, schauspielert selbiger gerne vor sich hin. Seine nächste große Rolle: Jamie Vady - zumindest wenn es nach Produzent Adrian Butchart geht, der für kommendes Jahr eine Biographie über den Angreifer plant. Die Alternativen, so rumort es im Film-Bisseness: Zac Efron and Robert Pattinson. Ähm, ja.

P wie Pizza: Als sich die Foxes in den ersten neun Saisonspielen immer mindestens ein Gegentor fingen, griff Coach Ranieri zu drastischen Maßnahmen. "Ich sagte, 'come on, boys!'", sagte er zu den Boys: "Ich geb' ne Pizza aus, wenn ihr zu null spielt." Gesagt, getan! Es folgte ein Einszunull über Crystal Palace und ein Ausflug zu Peter Pizzeria. Dort mussten Vardy & Co. ihre Pizza allerdings selbst kneten, weil "man für alles arbeiten muss", wie Ranieri, ein weiser Mann, mahnte. Alles in allem voller Erfolg, auch wenn ein Teil des Teams eine Teigballschlacht anzettelte. Was wiederum Ranieri nicht davon abhielt, den Philosophen in sich zu entfesseln: "Fußball ist wie Pizza. Die wichtigste Zutat ist der Teamgeist. Und die zweite, dass man das Training genießt. Auch eine Prise Glück ist wichtig - wie Salz. Die Fans sind die Tomaten. Ohne Tomaten ist es keine Pizza."

Q wie Quarterbacks: Robert Huth und Captain Morgan, Wes Morgan - bitte versteht das hier einfach als Liebeserklärung aus der SPOX-Redaktion. Ihr Abrissbirnen, ihr Schränke, ihr Raumverdichter und Leuchttürme. Ihr zum Leben erwachten Wände, ihr Gladiatoren, ihr gnadenlose Quarterbacks. Keiner braucht so Schnösel wie Hummels oder Boateng und auch keinen Sergio Ramos. Am liebsten schauen wir euch zu. Den ganzen Tag.

R wie Richard III: Wer nicht ans Pizzabacken oder den Segen Buddhas als Grund für Leicesters Meisterschaft glaubt - wie wär's mit Gespenstern? Die Kurzversion: 2012 werden die Gebeine von King Richard III., seines Zeichens Monarch aus dem 15. Jahrhundert, unter einem Parkplatz in Leicester entdeckt. Ende März 2015 - es läuft die Vorsaison - wird der König nach langen Untersuchungen in einer großangelegten Zeremonie in der Kathedrale zu Leicester endgültig beigesetzt. Die Foxes sind zum Zeitpunkt der Beerdigung quasi abgestiegen, seit 18 Spieltagen Tabellenletzter und haben noch acht Partien vor sich. Doch eine Woche nach der Beerdigung des Königs gibt's einen Dreier gegen West Ham. Siegtorschütze in Minute 86: Andy King. Es folgen sechs Siege, ein Remis und ein Klassenerhalt, der der Dramaturgie halber selbst einen Kinofilm - ohne Louis Tomlinson - verdient hätte. Seit König Richard in Leicester seine Ruhe gefunden hat, gewann City 63 Prozent aller Spiele - Bestwert in der Premier League! Die Statue von King Richard III. auf dem Vorplatz der Kathedrale trägt mittlerweile übrigens einen Leicester-Schal.

S wie Srivaddhanaprabha, Vichai: Was aussieht wie das, was passiert, wenn die Axolotls des Autoren einen Paarungsversuch auf dessen Tastatur unternehmen, ist in echt der Name des thailändischen Klubbesitzers der Foxes. Tipps in Sachen pronounciation können wir hier leider nicht geben. Nur so viel: Kollege S. aus T. ist Gründer und Chef von 'King Power Duty Free' und mit einem Vermögen von knapp drei Milliarden Euro laut Forbes der neuntreichste Mann Thailands. Gehören tut dem Gutesten Leicester City seit 2010, sonst macht S. Reicheleutesachen. Polo spielen, zum Beispiel.

T wie Transfers: Shinji Okazaki aus Mainz war mit elf Millionen der teuerste. N'Golo Kante, Yohan Benalouane, Gökhan Inler, Robert Huth, Christian Fuchs und Nathan Dyer kamen im Sommer auch noch, teils ablösefrei, teils für einstellige Millionenbeträge. Knapp 40 Millionen Euro gaben die Foxes vor der Saison für Neuzugänge aus. Nur mal zum auf der Zunge zergehen lassen die Konkurrenz: Chelsea gut 80 Millionen, Liverpool 110 Millionen, United 140 Millionen, Manchester City 203 (!) Millionen.

U wie Unterhose: Gary Lineker, an sich gebürtiger Leicestianenser, haut ja gerne mal einen raus, wie man heutzutage sagt. Um Weihnachten rum zwitscherte Englands WM-Rekordtorschütze: "Falls Leicester Meister wird, moderiere ich die erste Folge von Match of the Day nächste Saison in Unterhosen." Grünes Licht vom BBC-Management gab's bereits, Ranieris Zweifel, ob er das wirklich sehen wollen würde, kommentierte Lineker: "Oh ja, das willst du."

V wie Vardy, Jamie: Wenn einer die herrliche Geschichte der Underdogs aus den Midlands verkörpert wie kein Zweiter, dann ist es Jamie Vardy. Als Teenager wegen Körperverletzung zu sechs Monaten Fußfessel verurteilt, vor knapp vier Jahren für eine Million Pfund aus dem Amateurbereich vom damaligen Zweitligisten verpflichtet, nach einer durchwachsenen ersten Saison schon Feindbild der eigenen Fans - und heute Nationalspieler und Rekordbrecher! Der 29-Jährige hat mit Toren in elf aufeinanderfolgenden Spielen Premier-League-Geschichte geschrieben. Elfmal - so oft wie kein anderer - erzielte er zudem in der laufenden Saison das Führungstor für die Foxes, von der Football Writers' Association wurde er zum Spieler des Jahres gekürt.

W wie Wetten, dass...?: Ja, das weiß mittlerweile selbst Elvis Presley in seinem Grab. Trotzdem: Die Quote von 5000:1 auf eine Meisterschaft der Foxes - die Quote, dass Playboy-Erfinder Hugh Hefner Jungfrau ist, liegt bei 1000:1 - wurde in den letzten Wochen und Monaten ja schon des Öfteren thematisiert. Genauso wie die Hand voll Spinner, Psychopathen und Betrunkener, die Geld auf die Füchse setzten und sich jetzt reiche Menschen nennen dürfen. Die Buchmacher rechnen auf der Insel angeblich mit bis zu 20 Millionen Dollar Auszahlungen im Zusammenhang mit Wetten auf Leicester.

Diashow: Das Wunder von Leicester in Bildern

X wie X-Mas Party: Dass es sich bei den Foxes tatsächlich um einen eingeschworenen Haufen Kumpels handelt, und nicht etwa um ein lebloses Millionärskonglomerat, zeigte sich spätestens an Weihnachten. Nachdem Sturm an die Tabellenspitze machte sich ein Teil der Mannschaft nach dem Okay von Papa Claudio nach Kopenhagen auf, um dort kostümiert eine Weihnachtsparty zu feiern, bei der es nicht nur kleine, alkoholfreie Radler zu trinken gab...

Y wie Yolanda Vardy Marriot: Gut, ob das kleine Mädchen von Ashley Marriot tatsächlich Yolanda heißen wird, sei mal dahingestellt. Zumindest der zweite Vorname steht allerdings fest: Vardy - zu Ehren von Leicesters Stürmerstar. Das kommt übrigens dabei heraus, wenn ein Mann, Foxes-Anhänger, mit seiner Gattin, Tottenham-Fan, wettet, dass er seine Tochter nach dem Stürmer benennen darf, wenn er nur 5000 Unterstützer-Unterschriften sammelt. Einziger Mini-Erfolg für die Gattin: Vardy wird nur der zweite Vorname.

Z wie Zur Mamma: Während sich die Spieler der Foxes am Montagabend geschlossen trafen, um sich Tottenhams meisterschaftsentscheidendes Zwozwo gegen Chelsea anzuschauen - ob es Pizza gab, ist nicht überliefert -, war Ranieri gerade im Flugzeug. Mama Renata wurde 96 Jahre alt, ein Essen in der Heimat Rom war versprochen - und die werden gefälligst gehalten. Also düste Ranieri nach dem Remis gegen United in die italienische Heimat. Und bekam als Allerletztes etwas von seinem größten Coup mit...

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