In dem Buch "Ring of Fire: Liverpool FC into the 21st Century - the players' stories" erklärt Torres laut dem Mirror: "Mir wurde gesagt, dass die neuen Eigentümer eine Idee für ihr Investment hatten. Sie wollten junge Spieler holen und etwas Neues aufbauen. Ich habe mir selbst gesagt: Das wird Zeit brauchen. Vielleicht zwei, drei, vier oder zehn Jahre."
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So viel Zeit habe er persönlich schlicht nicht gehabt, "ich war 27 Jahre alt. Ich konnte nicht warten. Ich wollte gewinnen. Hier stehen wir, fünf Jahre später, und sie versuchen noch immer, etwas aufzubauen - etwa in der gleichen Position in der Liga auf der sie standen, als ich gegangen bin."
Darüber hinaus wehrte sich der Stürmer auch gegen den negativen Ruf, den ihm der Wechsel eingebracht hat: "Ich wurde als Verräter hingestellt. Aber so war es nicht in den Verhandlungen. Liverpool konnte nicht zugeben, dass sie mit Blick auf das ganze Team Fehler gemacht haben. Sie brauchten einen Sündenbock."
Fernando Torres im Steckbrief