Nach seinen erfolgreichen Zeiten beim FC Barcelona und dem FC Bayern München entschied sich Guardiola, ab der Saison 2016/17 das Zepter bei den Citizens zu schwingen. Lob, sich nicht auf seinen Lorbeeren auszuruhen, erhielt der Spanier nun von Jürgen Klopp: "Er kam mit offenen Augen. Er hätte einfachere Jobs in einfacheren Ligen haben können, das ist sicher. Er hätte überall hingehen können, aber er wollte hier her. Ihm war zu 100 Prozent klar, dass es eine schwierige Aufgabe wird."
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"Er wusste, dass er in Barcelona und bei Bayern einen wunderbaren Kader hatte. Und er hatte einen großen Einfluss auf die Spielweise der Klubs. Wenn man heute als neuer Trainer nach Barcelona kommt, werden sie dort sagen: 'Übrigens. Vergiss nicht, dass wir so spielen wie unter Pep Guardiola.' Das ist der größte Einfluss, den man haben kann", sinnierte "The Normal One" weiter.
Klopp kennt Guardiola noch aus Bundesliga-Zeiten. In den Duellen zwischen Borussia Dortmund und Bayern waren es manchmal die Münchner unter Trainer Pep, "die ihren Spielstil gegen uns ein paarmal ändern mussten. Eine klare Philosophie bedeutet nicht, dass man in jedem Moment daran festhalten muss. Wenn man sich an seinen Gegner anpassen muss, dann machen wir das alle", schürte er die Vorfreude auf ein taktisches Spiel am Samstag weiter.
Pep Guardiola im Steckbrief