"Ich bin wie jeder - ich möchte lieber geliebt als gehasst werden, aber ich kann damit umgehen", führte Wenger im Interview mit TV2 an. Für ihn sei es entscheidend zu wissen, dass "es nicht an die Person an sich, sondern der Manager, der Spiele verliert", gerichtet sei.
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Im Laufe der letzten Jahre sah sich Wenger immer wieder starker Kritik ausgesetzt. Er blieb ruhig und wird wohl auch im nächsten Jahr wieder als Trainer der Gunners ins Rennen gehen - dann wohl erstmals seit 1998 nicht in der Champions League.
"Ich bin ein schlechter Verlierer"
"Tatsächlich hasse ich mich selbst - den Manager - mehr als jeden anderen, wenn wir die Spiele nicht gewinnen. Ich bin ein schlechter Verlierer", führt Wenger seine eigene Unzufriedenheit mit den aktuellen Ergebnissen an. Er denkt dennoch positiv.
So führt Wenger an: "Wenn man die Meisterschaft, den FA Cup, die Champions League nicht gewinnt, ist das absolut desaströs." Man habe aber in den letzten drei Jahren zweimal den FA Cup gewonnen und sich stets für die Königsklasse qualifiziert.