"Brutal cool, eine überragende Geschichte", stellte Wagner kürzlich bezüglich der Partie gegen die Reds und Kumpel Klopp fest. Der Aufsteiger aus Huddersfield wird trotz aller Freundschaft alles daran setzen, die Punkte zu gewinnen, so viel ist klar.
Gleiches gilt für Klopp. Dieser erinnerte sich im Gespräch mit Sky Sports zurück an das Aufstiegsmatch des Rivalen in den Playoffs der Championship: "Ich war höllisch nervös. Und nach dem letzten Elfmeter habe ich geweint wie ein Baby und konnte nicht mehr aufhören."
"Wagner sollte im Mittelpunkt stehen"
Das Stadion hatte Klopp absichtlich nicht besucht, sondern saß im Urlaub vor dem Fernseher: "Ich wollte nicht ins Stadion und eine Kamera auf mich gerichtet haben, die zeigt, wie ich mich verhalte. Er (David Wagner; d. Red.) und sein Team sollten im Mittelpunkt stehen."
Am Samstag (16 Uhr live auf DAZN) geht es endlich gegeneinander. Wagner kündigt vorsichtshalber an: "Wir beide kennen uns gut genug, dass alles, was in diesen 90 Minuten an der Seitenlinie gesprochen wird, danach vergessen ist und nicht zählt."