Antonio Conte war nach dem 3:3-Unentschieden seines FC Chelsea gegen den AS Rom nicht gut auf Jose Mourinho zu sprechen. Der Italiener schoss ein paar Giftpfeile in Richtung Manchester United zurück.
"Ich spreche nicht über Verletzungen. Andere Trainer, sie weinen, wenn ein Spieler verletzt ist", hatte Mourinho kürzlich verkündet. Der Portugiese hatte sich damit auf Blues-Trainer Conte bezogen, der sich über einen schmalen Kader beschwert hatte.
Mourinho weiter: "Wenn ich wollte, könnte ich genauso wie andere fünf Minuten weinen: Zlatan Ibrahimovic, Marouane Fellaini, Paul Pogba, Marcos Rojo." Auf die Kritik war Conte nach dem nervenaufreibenden 3:3 in der Königsklasse wenig gut zu sprechen.
Der Italiener hielt sich kurz: "War das an mich gerichtet? Wenn er über mich spricht, dann soll er lieber anfangen, an sein Team zu denken und auf sich selbst zu schauen, nicht auf andere."
Conte wurde deutlicher: "Mourinho hat das auch schon erlebt. Er soll sich um sein Team kümmern."