"Ich denke, wenn Manchester United - der finanzstärkste Klub der Welt - seit acht Monaten bei den Verhandlungen keine Einigung erzielt, dann liegt es daran, dass sie ihn nicht zu einem wichtigen Teil des Teams machen wollen", sagte Lamboley. "Anthony hat in dieser Saison in fünf Monaten elf Tore erzielt und zehn Tore vorbereitet. Er wurde von den Fans drei Mal zum Spieler des Monats gewählt. Und dann kam das Jänner-Transferfenster", spielt Lamboley auf die Verpflichtung von Alexis Sanchez an.
Martials Vertrag läuft im Sommer 2019 aus. Dementsprechend bietet sich den Red Devils nun die vorletzte Option, den Spieler für eine Ablöse zu veräußern und damit zumindest einen Teil der 2015 an den AS Monaco überwiesenen Ablöse in Höhe von 60 Millionen Euro zurückzugewinnen.
Martial zum FC Bayern oder BVB?
Martial ist mit 22 Jahren eines der begehrtesten Ziele auf dem Transfermarkt. Zuletzt wurde er insbesondere bei den Tottenham Hotspur gehandelt, es rankten sich allerdings auch schon Gerüchte um den FC Bayern, Borussia Dortmund, Juventus und den FC Chelsea.
In 86 Partien der Premier League gelangen dem Stürmer 24 Tore und 15 Vorlagen. Martial kam dabei über beide Offensivseiten und spielte gelegentlich auch im Zentrum. Insgesamt absolvierte er 136 Spiele für Manchester United und erzielte dabei 36 Treffer.