Der 52-jährige Franzose ist seit seinem Abschied von PSG vor zwei Jahren ohne Anstellung und stünde somit sofort zur Verfügung. Conte ist zwar offiziell noch im Amt, sein Abschied im Sommer gilt aber als beschlossen.
Beim ursprünglichen Top-Kandidaten Sarri, der zum Ende der abgelaufenen Saison den SSC Neapel verlassen hatte, wuchsen zuletzt wohl Bedenken ob zweifelhafter Aussagen in der Vergangenheit. Sarri fiel einst unter anderem mit homophoben Kommentaren auf.
In der Rückhand hält Chelsea derweil immer noch die Option Avram Grant. Der Israeli, der Chelsea 2008 ins Finale der Champions League geführt hatte, zählt zum inneren Kreis von Klub-Eigner Roman Abramowitsch und stünde wohl als Übergangslösung bereit.