Sadio Mane steht beim FC Liverpool oftmals im Scheinwerferlicht. Für seine wohltätigen Handlungen jedoch scheint ihm das nicht wichtig zu sein. Für den Bau einer Schule in seiner Heimat wollte er keine öffentliche Anerkennung.
Im Rahmen eines Interviews mit dem Telegraph erklärte Mane, dass er nach seiner Karriere den Bau einer Schule in seiner Heimat Bambamli im Senegal plane. "Das Wichtigste ist, dass man sich an seine Heimat denkt", wird Mane zitiert. "Sie brauchen Hilfe. Und wenn ich helfen kann, tue ich es."
Mane bat den Autoren jedoch, diesen Teil nicht zu veröffentlichen. Als der Journalist fragte, warum, es würde doch "eine positive Botschaft" verbreiten, entgegnete Mane: "Nein, Nein. Ich mache das nicht für öffentliche Anerkennung."
Das Interview war vor rund einem Jahr erschienen. Mittlerweile sickerte die Information jedoch durch.
Sadie Mane: Auch der Bau eines Krankenhauses geplant?
Der Senegalese stiftete einen Betrag in Höhe von rund 200.000 Pfund für die Errichtung der Schule. Und das ist nicht alles: Auch der Bau eines Krankenhauses schwebe Mane vor.
Bei einigen Athleten scheinen heutzutage auch andere Absichten im Vordergrund zu stehen als der eigentliche wohltätige Zweck. Im Falle von Mane jedoch ist dies anders. Ihm geht es ausschließlich um die Unterstützung der Bevölkerung in seiner Heimat.