Cristiano Ronaldo: Manchester United würde CR7 offenbar ablösefrei ziehen lassen

Von Tim Ursinus
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© getty

Manchester United will Cristiano Ronaldo im Zuge der anhaltenden Ärgernisse offenbar unbedingt loswerden. Das berichtet ESPN - widerspricht damit aber Trainer Erik ten Hag. Bei den Fans der Red Devils genießt der Portugiese derweil weiterhin hohes Ansehen.

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Dem Bericht zufolge würden die Verantwortlichen von United den 37-Jährigen im Winter sogar ablösefrei abgeben, obwohl Ronaldo noch einen Vertrag bis zum Sommer 2023 besitzt.

Demnach erhofft sich der englische Rekordmeister, das Gehalt des Stürmers einzusparen. Der Wochenlohn von Ronaldo soll ich auf 573.000 Euro belaufen, bis zum Vertragsende am 30. Juni wäre das ein Kostenpunkt von rund 15 Millionen Euro.

Das Problem: Bislang liegt United dem Vernehmen nach nur Interesse des saudi-arabischen Klubs Al Hilal vor. Keiner der ambitionierten Top-Klubs, bei denen sich Ronaldo trotz seiner fortgeschrittenen Karriere sieht, soll bislang angefragt haben. Im Zuge der Suspendierung von CR7 distanzierte sich auch Olympique Marseille deutlich von einem Transfer.

Eine Hoffnung für ManUnited: Ronaldo könnte sich bei der WM in Katar ins Schaufenster spielen. Den fünffachen Weltfußballer zu verleihen, um immerhin Teile des Salärs einzusparen, ist laut ESPN ebenfalls eine Option.

Erik ten Hag will weiter auf Ronaldo setzen

Trainer Erik den Tag betonte hingegen auf einer Pressekonferenz, weiter mit Ronaldo zu planen: Ein Abschied im Winter käme nicht in Frage. "Ich zähle auf Ronaldo", sagte der Niederländer über den Torjäger, der aktuell weder Teil des Kaders ist noch am Mannschaftstraining der Profis teilnehmen darf.

Womöglich könnte Ronaldo in der kommenden Woche wieder ins Training von United einsteigen. "Ich sagte ja, dass ich nicht auf ihn verzichten möchte, dass ich ihn zurück in der Mannschaft haben will, da er immer einen positiven Einfluss auf das Spiel hat", erklärte ten Hag dahingehend.

Und auch die Fans tragen Ronaldo seine Fehltritte offenbar nicht nach: Beim 1:1 gegen den FC Chelsea hätten ihn die United-Anhänger offenbar trotz der Vorkommnisse gerne im Kader gesehen. Immer wieder waren Gesänge mit seinem Namen im Stadion zu hören.

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