Laut RB-Geschäftsführer Max Eberl mache das "finanzielle Gesamtpaket" Gvardiol zum "teuersten Abwehrspieler der Geschichte".
Daher habe sich der Klub "unter der Berücksichtigung aller Parameter entschieden, dem vorzeitigen Wechsel zuzustimmen", ergänzte der RB-Geschäftsführer: "Josko geht zu einem der weltbesten Teams. Das allein zeigt die Entwicklung, die er in den vergangenen zwei Jahren bei uns gemacht hat. Er steht, wie andere, exemplarisch für den Weg, den wir bei RB Leipzig gehen."
Gvardiol ist nach Dominik Szoboszlai (FC Liverpool) und Christopher Nkunku (FC Chelsea) der dritte namhafte, aber auch lukrative Leipziger Abgang in diesem Sommer.
Der Defensivspieler war 2021 für 19 Millionen Euro von Dinamo Zagreb nach Leipzig gekommen, vor einem Jahr erreichte er mit der kroatischen Nationalmannschaft das WM-Halbfinale. Für die Leipziger absolvierte Gvardiol in den vergangenen beiden Spielzeiten 87 Pflichtspiele und erzielte dabei fünf Tore. Er war damit an beiden DFB-Pokaltriumphen der Sachsen beteiligt.
Gvardiol über Guardiola: "Wird fantastisch sein"
Gvardiol trifft bei City auf Landsmann Mateo Kovacic, der vom FC Chelsea zum Champions-League-Sieger kommt. Bei City wartet auf den 21-Jährigen indes in Manuel Akanji, Ruben Dias, John Stones und Aymeric Laporte auch hochkarätige Konkurrenz.
"Der Wechsel zu City ist für mich und meine Familie etwas ganz Besonderes", wird Gvardiol auf der City-Homepage zitiert: "Die Chance, mit Pep Guardiola zusammenzuarbeiten, wird fantastisch sein. Ich weiß, dass ich noch nicht so weit bin, aber ich bin sicher, dass sich mein Spiel unter dem besten Trainer im Fußball weiterentwickeln wird."