"Verstehe ich nicht": Manchester Uniteds Rasmus Höjlund reagiert auf Bericht über mangelnde Zuspiele seiner Mitspieler

Von Jochen Tittmar
Rasmus Hojlund Man Utd 2023-24
© Getty Images

Rasmus Höjlund, Stürmer bei Manchester United, hat auf das Gerücht reagiert, dass seine Mitspieler dem Angreifer seltener den Ball zuspielen, weil Höjlund mit der Kugel nichts Produktives hinbekommen würde.

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Der Däne durchlebte in dieser Saison nach einer im Februar erlittenen Muskelverletzung eine Durststrecke vor dem Tor. In acht Premier-League-Partien nach seinem Comeback traf er lediglich einmal. Ein Bericht der englischen Zeitung Manchester Evening News legte mit Verweis auf eine Quelle innerhalb der Mannschaft daraufhin den Verdacht nahe, dass seine Mitspieler den Stürmer nicht ins Spiel einbeziehen würden. Dem dänischen Sportmagazin Tipsbladet sagte Höjlund: "Einen solchen Artikel verstehe ich nicht. Ich habe das Gefühl, dass ich den Ball bekomme, wenn ich in der richtigen Position bin."

Der Stürmer führte aus: "Ich hätte den Ball manchmal gerne etwas mehr bekommen, aber das ist nicht immer möglich. Das ist ein weiteres Beispiel für etwas, das ich ausblenden muss, weil es einfach eine Menge Lärm ist. Man muss die Geschichten filtern, denn 90 bis 95 Prozent davon sind Unsinn. Ich musste lernen, sie zu sortieren, denn ich kann nichts anderes tun, als sie zur Seite zu legen."

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© getty

Für Höjlund ist die laufende die erste Spielzeit auf der Insel. Im Sommer 2023 wechselte er für eine Ablösesumme in Höhe von 73,9 Millionen Euro von Atalanta Bergamo nach Manchester. Dort bestreitet er mit den Red Devils am kommenden Samstag im Londoner Wembley-Stadion das FA-Cup-Finale gegen Rivale Manchester City.

Aktuell steht der zwölfmalige Nationalspieler bei 16 Toren und zwei Vorlagen in 42 Pflichtspielen für United. Dort steht er noch bis 2028 unter Vertrag.

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