Trotz des gelungenen Saisonstarts mit drei Siegen aus drei Spielen in der Premier League ist Trent Alexander-Arnold ein großes Thema beim FC Liverpool. Zum einen geht es um die Zukunft des englischen Nationalspielers, dessen Vertrag ausläuft und der angeblich von Real Madrid umworben wird.
Zum anderen wird Alexander-Arnolds Verhalten während der Partien kritisch beäugt. Ex-Profi Paul Scholes stellt die These auf, dass der Rechtsverteidiger und sein neuer Teammanager Arne Slot nicht auf einer Wellenlänge liegen.
Im Podcast Stick to Football erzählte Scholes zu Alexander-Arnold: "Ich habe das letzte Spiel gesehen und jedes Mal, wenn er den Ball verloren hat, hat Slot den Kopf geschüttelt. Slot schaute in die andere Richtung oder blickte zurück zu seiner Bank. Er hat immer diese langen Pässe versucht, die er ja brillant beherrscht."
Scholes' Theorie zu Slot und TAA lautete: "Ich dachte bei mir: 'Ich bin nicht sicher, ob er ihn mag.'"
Liverpools Ex-Verteidiger Jamie Carragher ergänzte: "Slot will einen bestimmten Stil spielen lassen und er ist kein Fan dieser langen Pässe. Als Spieler will er ihn aber sicher behalten."